Kosten des Klimawandels

Aus Klimawandel
Version vom 18. April 2024, 17:45 Uhr von Sandra Burger (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: + 1 => Hinweis der Tagesschau auf Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK))

150 Milliarden Dollar - diese Summe verschlang allein die zerstörerische Kraft von Hurrikan Katrina im Jahr 2005[1], eines der Wetterextreme, die mit fortschreitendem Klimawandel wahrscheinlich verheerender ausfallen werden. Schätzungen zufolge ist dies jedoch eine kleine Summe im Vergleich zu dem wirtschaftlichen Schaden, den die globale Erwärmung in Zukunft mit sich bringen wird. Denn neben den direkten Schäden des Klimawandels, wie Ernteausfällen durch Hitzeperioden, muss die Menschheit auch die Kosten für die Anpassung an das veränderte Klima und die Vermeidung eines weiteren Temperaturanstieges tragen. Doch nicht jeder Weltbürger wird den gleichen Betrag bezahlen müssen. Bereits heute ist abzusehen, dass nicht die Industriestaaten als eigentliche Verursacher der globalen Erwärmung, sondern die Entwicklungsländer den Großteil der Schäden und damit der wirtschaftlichen Last schultern müssen, die der Klimawandel mit sich bringt.


Wodurch entstehen Kosten?

Klimaänderung und Extreme

Das Klimasystem der Erde ist extrem komplex und seine Wechselbeziehung mit den sozialen und ökonomischen Systemen ist bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht vollständig verstanden. Das gilt insbesondere für die Folgen, die eine Änderung dieses Systems aufgrund der globalen Erwärmung für die Weltwirtschaft haben wird. Unstrittig ist allerdings, dass diese Folgen größtenteils negative ökonomische Auswirkungen haben werden. Drei wesentliche Quellen können für diese Kosten des globalen Klimawandels unterschieden werden:

  1. Direkte Klimafolgeschäden
    Tritt eine negative Folge des weltweiten Temperaturanstiegs, wie die Erhöhung des Meeresspiegels, tatsächlich ein, so kommt es immer zu wirtschaftlichen Schäden. Die Zerstörung menschlicher Infrastruktur oder wirtschaftlicher Güter, wie der kommenden Ernte, kann nur mit Geldmitteln ausgeglichen werden. Bereits heute sind die Auswirkungen des Klimawandels spürbar, der allein im letzten Jahrhundert einen Temperaturanstieg um etwa 0,8°C bewirkte.[2] Die europäische Hitzeperiode 2003 gab einen Einblick in den Wirtschaftseingriff, den das Klima bewirken kann: damals betrugen allein die Schäden für Landwirtschaft, Viehzucht und Forstwirtschaft aufgrund von Dürre, andauernder Hitze und Bränden etwa 15 Milliarden Dollar.[3] Das Elbehochwasser im August 2002 brachte allein für Sachsen den höchsten Wasserstand seit Beginn der Hochwasser-Aufzeichnungen im Jahre 1275 und einen Schaden von etwa 9,2 Milliarden Euro mit sich. Bundesweit betrug die Summe der wirtschaftlichen Direktfolgen mehr als 11 Milliarden Euro.[4] Neben solchen extremen Wettereignissen verfügen der Anstieg des Meeresspiegels, der Rückgang des verfügbaren Trinkwassers, der Verlust der biologischen Vielfalt und Ernteausfälle zukünftig über die größten wirtschaftlichen Schadenspotentiale.
  2. Anpassungskosten
    Anpassung ist die einzige Antwort, die zur Verfügung steht, wenn die weltwirtschaftlichen und technischen Kapazitäten zur Abmilderung des Klimawandels ausgeschöpft sind. Ihr Ziel ist die vorsorgliche Begrenzung der Risiken und Schäden, die die globale Erwärmung mit sich bringt. So könnten die Erhöhung der Deiche an der US-amerikanischen Süd- und Ostküste als Schutz gegen Hurrikane oder die Bohrung tieferer Brunnen als Reaktion auf gesunkene Grundwasserspiegel in Nordafrika typische Anpassungsformen des 21. Jahrhunderts werden. Auch die Errichtung eines weltweiten Fonds zur Kompensation von Klimaschäden ist eine Anpassungsmethode, die vor allem den ärmsten und damit am schwersten Betroffenen des Klimawandels zu Gute kommt.
    Im Gegensatz zur Abmilderung, wird eine Anpassung in den meisten Fällen örtliche Vorteile erbringen, deren Auswirkungen fast augenblicklich spürbar sein werden. Allerdings sind quantitative Informationen über voraussichtliche Höhe und Effektivität einer wirtschaftsweiten Anpassung stark begrenzt und sogar geringer als diejenigen über Kosten der Klimafolgenabmilderung.[5]
    Nichtsdestotrotz könnten Schätzungen zufolge die zusätzlichen Kosten für die Errichtung neuer, klimawandelbeständiger Infrastrukturen und Gebäude in den OECD-Ländern jährlich 15 - 150 Milliarden Dollar betragen (0,05 - 0,5% des Bruttoinlandsprodukts).[6] In den Entwicklungsländern wird die Anpassungsaufgabe besonders ernsthaft in Angriff genommen werden müssen, denn dort sind die Handlungskapazitäten aufgrund der hohen Armut und des großen Schadensrisikos stark begrenzt. Nach dem Stern-Review müssen in den entsprechenden Regionen heute schon Anpassungskosten in Höhe von 4 – 37 Milliarden Dollar pro Jahr veranschlagt werden.[7] Mit steigenden Temperaturen werden zudem auch die Anpassungskosten steil ansteigen, während die Klimafolgeschäden gleichzeitig zunehmen.
  3. Abmilderungskosten
    Die weltweite Erwärmung des Klimas scheint derzeit unausweichlich, die Höhe eines solchen Temperaturanstiegs ist allerdings alles andere als unumstößlich und kann vom Verhalten des Menschen noch stark beeinflusst werden. Mit dem Ausmaß des anthropogenen Treibhausgasausstoßes können also auch die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels verstärkt oder abgemildert werden.
    Kosten entstehen, wenn die Weltwirtschaft von einer kohlenstoffreichen Energieversorgung auf eine Kohlenstoffarme umstellt, um die Folgen des Klimawandels abzumildern. Beispielsweise müssen grundlegende Innovationen und Investitionen in emissionsarme Technologien oder etwa Ausgleichszahlungen für die Schaffung und den Erhalt von Kohlenstoffsenken, wie den tropischen Wäldern, getätigt werden. Bis zum Jahr 2050 sollen diese Abmilderungskosten etwa 1% des Bruttoinlandsproduktes ausmachen[8] – ein niedriger Wert im Vergleich zu den Kosten und Risiken des Klimawandels, die dadurch vermieden werden. Je schneller und effizienter diese Innovationen jedoch umgesetzt werden, desto geringer fallen die Abmilderungskosten aus. Zudem können erhöhte Investitionen in die Vermeidung der anthropogen bedingten Emissionen die Kosten für die Anpassung an den Klimawandel erheblich verringern.

Wie werden die Kosten errechnet?

Zur Abbildung der Klimafolgeschäden werden sogenannte Integrated Assessment Modelle verwendet, die das Klimasystem und seine Wechselwirkungen mit dem sozio-ökonomischen System darstellen.[9] Dort werden verschiedene Schadenskategorien betrachtet. Die wichtigsten davon sind: Anstieg des Meeresspiegels Änderung des Energiebedarfs, Wirkungen auf Nahrungsmittelproduktion und Landwirtschaft, Änderung der Wasserverfügbarkeit, Gesundheitsschäden, Schäden an Ökosystemen und Verlust biologischer Vielfalt. Während die Kosten für einige Schadenskategorien relativ gut ermittelt werden können (z.B. Kosten durch Änderung des Energiebedarfs, Kosten durch erhöhte Schutzmaßnahmen), gibt es andere Kategorien, für die die Kosten in den Modellen nur teilweise oder gar nicht enthalten sind (z.B. Verlust biologischer Vielfalt). Bei der Betrachtung der in den Studien verwendeten Kostensätze ist daher immer zu berücksichtigen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Teil der tatsächlichen Schäden verrechnet wurden.

Schadenskosten des Klimawandels werden entweder als Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts (Gesamtkosten) oder als Kosten pro Tonne Treibhausgasemissionen angegeben. Bei letzterem wird der jetzt absehbare Schaden betrachtet, den eine heute ausgestoßene Tonne CO2 in Zukunft anrichtet. Viele Modelle nehmen zusätzlich ein sogenanntes ‚equity weighting‘ (Gleichgewichtung) vor.[10] Dabei werden Klimaschäden pro Geldeinheit in ärmeren Ländern höher gewichtet als Klimaschäden in reicheren Ländern, die derselben Geldeinheit entsprechen. Zudem werden Kosten für Schäden, die sehr weit in der Zukunft liegen durch eine sogenannte Diskontrate rechnerisch abgemindert und erhalten damit aus heutiger Sicht eine geringere wirtschaftliche Bedeutung als gleichwertige Schäden, die in naher Zukunft erfolgen können.

Diese Diskontrate, die regionale Gewichtung, der betrachtete Zeithorizont und die betrachteten Schäden variieren jedoch von Studie zu Studie. Daher existiert kein wissenschaftlicher Konsens über die Höhe der Kosten des Klimawandels.

Wie hoch sind die Kosten?

Zwar sind die Modelle zur Kostenberechnung, wie die Klimamodelle selbst, mit hohen Unsicherheiten behaftet und variieren stark in ihren Ergebnissen, viele Studienresultate weisen allerdings ähnliche Tendenzen auf und ermöglichen zumindest eine grobe Abschätzung der monetären Folgen des Klimawandels. Diese unterscheiden sich wiederum stark nach der jeweils betrachteten Schadenskategorie, von denen nur wenige so gut erforscht und modellierbar sind, dass sich quantitative Aussagen über wirtschaftliche Auswirkungen treffen lassen. Beispiele solcher Kategorien sind etwa die Folgen von Wetterextremen und des Meeresspiegelanstieges.

Folgen von Wetterextremen

Hitzewelle am 11. und 12. Mai 1997 in Atlanta (USA). Während die Lufttemperatur unter 27 °C lag, erreichten manche Bodenwerte 47,8 °C

Eine der kostspieligsten Klimafolgen ist die Zunahme extremer Wetterereignisse, wie Stürme, Orkane, Taifune, Überflutungen, Dürren und Hitzewellen. Die von ihnen verursachten Schäden werden mit zunehmender Erwärmung rasch ansteigen. Hochrechnungen zeigen, dass allein bis Mitte des Jahrhunderts extreme Wetterereignisse Kosten in Höhe von 0,5 – 1 % des globalen Bruttoinlandsproduktes erreichen könnten. Andere Rechnungen gehen davon aus, dass eine Zunahme der Orkanwindgeschwindigkeiten von 5 oder 10 %, in Verbindung mit steigenden Meerestemperaturen, die jährlichen Schadenskosten in den USA etwa verdoppeln. In Großbritannien könnten die jährlichen Überflutungsschäden von heute 0,1 % auf bis zu 0,4 % des Bruttoinlandsprodukts steigen, wenn die Zunahme der globalen Durchschnittstemperaturen 3 oder 4°C erreicht.[11] Besonders beunruhigend ist die Schlussfolgerung vieler Studien, dass Hitzewellen wie diejenige in Europa 2003, als über 50.000 Menschen starben und landwirtschaftliche Verluste von 15 Milliarden Dollar erreicht wurden, sich bis Mitte des Jahrhunderts zu beinahe jährlichen Ereignissen wandeln könnten.

Folgen des Meeresspiegelanstieges

Veränderung des Meeresspiegels in Metern zwischen 2071-2100 (A1B-Szenario) und 1961-1990.

Aufgrund der fast unbegrenzten Wasservorräte sind die Küstengebiete Standort für einen Großteil der menschlichen Industrien. Aber auch viele Millionenstädte befinden sich im Einzugsgebiet der Meere und Ozeane. Das Schadensrisiko eines Meeresspiegelanstiegs ist dementsprechend hoch. Allein in Europa wären etwa 20 Millionen Menschen von einem Meeresspiegelanstieg um 1 Meter betroffen. Die Kosten eines solchen relativ moderaten Anstiegs betrügen etwa 300 Milliarden Dollar. Die jährlichen Überflutungsverluste könnten in Europa bis zum Ende des Jahrhunderts bereits von 10 auf etwa 150 Milliarden Dollar steigen.[12] Investitionen in den Küstenschutz allerdings könnten einen solchen Anstieg drastisch eindämmen. Nichtsdestotrotz würden etwa die Preise für Versicherungen in Küstengebieten mit erhöhtem Überflutungsrisiko unvermeidlich ansteigen.

Gesamtwirtschaftliche Kosten

Immer wieder Anlass für wissenschaftliche Diskussionen bietet der Versuch einer Aufsummierung der Gesamtkosten des Klimawandels. Hierbei werden nicht nur die direkten Schäden des Klimawandels addiert, sondern auch die Kosten für die Anpassung und Abminderung berücksichtigt, wobei bei letzterem auch noch das angestrebte Stabilisierungsniveau der Treibhausgasemissionen variieren kann. Dementsprechend fallen die Prognosen der gesamtwirtschaftlichen Kosten der globalen Erwärmung sehr unterschiedlich aus. In der Vergangenheit ging man davon aus, dass es in einem ‚Business as usual‘-Szenario (also ohne jegliche Klimaschutzmaßnahmen) zu einem globalen Temperaturanstieg von 2-3°C kommen könnte. Dies hätte eine Verringerung der globalen Produktionsleistung um 0-3% zur Folge.[13] Eine der bedeutendsten Studien zu diesem Thema hat im Jahr 2006 jedoch weitaus drastischere Folgen errechnet. Im Stern-Report wird bei gleichbleibendem Trend der Treibhausgasemissionen eine globale Erwärmung von 5-6°C veranschlagt, was den Verlust von 5-10% des Bruttoinlandsproduktes nach sich ziehen würde. Für Entwicklungsländer ist in diesem Fall eher die Obergrenze dieser Verlustspanne von 10% oder mehr anzunehmen.[14]

Diese gesamtwirtschaftlichen Kosten könnten jedoch signifikant durch die Implementierung effektiver Klimaschutzmaßnahmen reduziert werden. Das Umweltbundesamt geht davon aus, dass eine Stabilisierung des globalen Temperaturanstieges bei 2-3°C, Klimaschutzkosten von lediglich 3% des Bruttoinlandsproduktes im Jahr 2030 bis maximal 5,5% im Jahr 2050 bedeutet. Optimistischere Rechnungen gehen lediglich von maximal 1% aus.[13]Je später diese Klimaschutzinvestitionen jedoch getätigt werden, umso höher fallen sie letztendlich aus.

Wer trägt die Kosten?

Wie bei vielen anderen Umweltproblemen müssen auch die Verursacher des anthropogen bedingten Klimawandels nicht die gesamten von ihnen verursachten Kosten selbst tragen. Da es sich beim Klima um ein sogenanntes öffentliches Gut handelt, kann niemand von seinen Nutzen oder Schäden ausgeschlossen werden. Weil das Klima außerdem ein globales Phänomen ist, wirken sich auch Klimaveränderungen weltweit aus. Die negativen Folgen des anthropogenen Treibhausgasausstoßes sind also nicht nur auf die Region zu beschränkt, wo die Emissionen tatsächlich stattfinden, sondern sind in der ganzen Welt spürbar.

Im Moment zählen die Industriestaaten der nördlichen Hemisphäre zu den größten Emittenten klimawirksamer Gase, auch wenn China inzwischen die USA als Staat mit den meisten Kohlendioxid-Emissionen überholt hat. Die schwerwiegendsten Folgen des Klimawandels werden in Zukunft allerdings in den Entwicklungsländern der Südhalbkugel zu beobachten sein.[15] Das liegt zum einen an der geografischen Lage der Entwicklungsländer. Sie sind vornehmlich in eher trockenen Klimazonen anzutreffen, wo bereits heute eher warme Klimabedingungen herrschen. Eine weitere Erwärmung bringt dort mehr Nachteile als Vorteile. Zudem sind die Länder des Südens besonders von klimaempfindlichen Wirtschaftssektoren wie der Landwirtschaft abhängig. Außerdem reichen die wirtschaftlichen Kapazitäten der kapitalschwachen Entwicklungsländer oft nicht aus, um die dringend notwendigen Investitionen für die Anpassung an de Klimawandel zu stemmen.

Während die Industrienationen natürlich auch mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben, konzentrieren sich ihre Ausgaben aber ebenso auf den Bereich der Abmilderung des Klimawandels. Ein außerordentlich wichtiges Instrument ist der Handel mit Emissionszertifikaten, die jeder ausgestoßenen Tonne CO2 einen Preis aufbürden und somit den Anreiz schaffen, den Kohlenstoffdioxidausstoß zu minimieren.

In Zukunft könnte sich diese Rollenverteilung jedoch umkehren, denn die Treibhausgasemissionen der Schwellen- und Entwicklungsländer steigen rasant an. Nichtsdestotrotz werden die größten Kosten des anthropogenen verursachten Klimawandels wohl auf eine Generation zukommen, die heute noch nicht einmal das Licht der Welt erblickt hat.[16]

Einzelnachweise

  1. Burton, Mark L. & Hicks, Michael J. (2005): Hurricane Katrina: Preliminary Estimates of Commercial and Public Sector Damages. Marshall University: Center for Business and Economic Research.
  2. IPCC 2007: Working Group I: The Physical Science Basis, FAQ 3.1
  3. Stern N. (2006): Stern Review – The Economics of Climate Change, Part II chapter Chapter 5 Costs of Climate Change in Developed Countries, Box 5.4
  4. Umweltbundesamt (2006): Was sie über vorsorgenden Hochwasserschutz wissen sollten, Seite 18
  5. IPCC 2007: Synthesis Rerport, Chapter 4.1 Responding to climate change
  6. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Kassensturz für den Weltklimavertrag – Der Budgetansatz, S. 24
  7. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Kassensturz für den Weltklimavertrag – Der Budgetansatz, S. 38
  8. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Kassensturz für den Weltklimavertrag – Der Budgetansatz, S. 13
  9. Umweltbundesamt (2007): Ökonomische Bewertung von Umweltschäden, S.67
  10. Umweltbundesamt (2007): Ökonomische Bewertung von Umweltschäden, S.68
  11. Stern N. (2006): Stern Review - Der wirtschaftliche Aspekt des Klimawandels. Ausführliche Zusammenfassung. S.8
  12. Stern N. (2006): Stern Review – The Economics of Climate Change, Part II 5 S.12
  13. 13,0 13,1 Umweltbundesamt (2007): Klimaänderungen, deren Auswirkungen und was für den Klimaschutz zu tun ist, 6.2
  14. Stern N. (2006): Stern Review - Der wirtschaftliche Aspekt des Klimawandels. Ausführliche Zusammenfassung. S.9
  15. Stern N. (2006): Stern Review - Der wirtschaftliche Aspekt des Klimawandels. Ausführliche Zusammenfassung. S.7
  16. Dieser Sachverhalt wird als Kostenexternalisierung bezeichnet: das Abwälzen sozialer und ökologischer Kosten auf die Allgemeinheit, andere soziale Gruppen, Nationen oder auf künftige Generationen (Externalisierung von Kosten in die Zukunft).
    Vgl.: Mohssen Massarrat: Nachhaltigkeit durch Kosteninternalisierung in Wissenschaft & Frieden 1996/3

Weblinks

Wegen des Klimawandels drohen weltweit empfindliche wirtschaftliche Einbußen. Davor warnen Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer neuen Studie. Auch für Beschäftigte hätte das Folgen.
  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV): The Economics of Ecosystems and Biodiversity (TEEB)
    TEEB ist eine Forschungs-Initiative mit dem Ziel, den ökonomischen Wert von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen erfassbar zu machen.
  • Walter Otto Ötsch (09.11.2020): Der Markt und das Klima
    Die dominante Ökonomie fordert eine Bepreisung der Umwelt – spielt aber de facto beim Klimaschutz eine bremsende Rolle. Ihre Vorstellungen von „dem Markt“ sind zur direkten Bedrohung der Menschheit geworden.

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