Schöne neue Welt

Aus Weltliteratur

Schöne neue Welt (engl. Brave New World) ist ein 1932 entstandener Roman von Aldous Huxley.

Es handelt sich bei „Schöne neue Welt“ um Huxleys wohl bekanntesten Roman. In dieser Anti-Utopie beschreibt er eine Gesellschaft, in der „Stabilität, Frieden und Freiheit“ durch Konditionierung des Einzelnen, das Fehlen von tieferen Gefühlen und die Beschränkung von Religion und Kultur gewährleistet werden soll.

Mittels physischer Manipulationen des Fötus und anschließender Konditionierung werden alle Menschen auf eine festgelegte Rolle in der Gesellschaft genormt. Durch permanente Beschäftigung mit Sex, Konsum und der Droge „Soma“ zufriedengestellt, verlieren die Menschen das Bedürfnis zum kritischen Denken und Hinterfragen der Weltordnung. Eine reibungslose Regierung der Welt wird für eine Handvoll wohlwollender Kontrolleure möglich.


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Figuren

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Michel

Michel (engl. Ausgabe John), auch genannt der „Wilde“, ist der Sohn des Direktors und ist bei seiner Mutter Filine im Reservat aufgewachsen. Er ist der vollendete Außenseiter, wurde schon früh von der Gemeinschaft im Reservat ausgegrenzt und fügt sich auch später nicht in die Gemeinschaft der „schönen neuen Welt“ ein. Seine gesamte Weltsicht bezieht er aus den Dramen von Shakespeare, welche er häufig und inbrünstig zitiert. Im Verlauf des Buches gewinnt Michels Charakter immer mehr an Wichtigkeit und ersetzt schließlich Sigmund, der zu Beginn der Hauptcharakter war.


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Der Mensch in der „Schönen neuen Welt“

Die Menschen in der „Schönen neuen Welt“ werden nicht mehr geboren, sondern in Fabriken je nach Bedarf in fünf Klassen (Alphas, Betas, Gammas, Deltas oder Epsilons) produziert. Damit keine Menschen mehr auf natürliche Weise geboren werden und der Staat nicht die Kontrolle über Anzahl und genetischer Ausstattung seiner Bürger verliert, werden alle Menschen konditioniert, natürliche Empfängnis oder Vater/Mutterschaft als etwas Unanständiges aus barbarischen Zeiten zu betrachten. Zusätzlich werden bis auf wenige Ausnahmen alle Frauen sterilisiert. Bei der Produktion von Kindern, also neuen Bürgern, wird die Entwicklung der Embryonen je nach Kaste, der das Kind einmal beitreten wird, gesteuert. Die Embryonen für niedere Kasten werden durch die Einwirkung von Röntgenstrahlung, chemischen Substanzen und Sauerstoffentzug so beeinflusst, dass sie später als Erwachsene eine schlechtere physische und vor allem geistige Verfassung haben. Zu den Methoden ist anzumerken, dass bei Erscheinen des Romans die Genetik noch nicht auf dem heutigen Stand war und das Gebiet der Molekulargenetik noch nicht erschlossen, sonst wären vermutlich Mittel der Genmanipulation beschrieben worden.

Jeder wird seiner „Produktionsklasse“ entsprechend konditioniert, diese Konditionierung beinhaltet als grundlegende Lektionen:

   * Man ist zufrieden, dass man eben dieser Klasse angehört, und keiner anderen.
   * Alle Klassen sind unverzichtbar für die Gemeinschaft.
   * Man kann nur in der Gemeinschaft glücklich sein, Einsamkeit ist etwas Schlechtes.

Die Konditionierung findet über zwei Methoden statt. Einerseits die Belohnung bzw. Bestrafung von Handlungen (nach dem von Iwan Pawlow beschriebenen Phänomen im Buch engl. „Pavlovian conditioning“ genannt), andererseits über das Abspielen von Tonbändern mit einfachen, eingängigen Botschaften während des Schlafes der Kinder und Jugendlichen, die Schlafschule (engl. Ausgabe hypnopædia). Sie stabilisiert die Gesellschaft, indem sie garantiert, dass alle Menschen mit dem System zufrieden sind. Das so vermittelte gemeinsame, einheitliche Weltbild lässt das Individuum nahtlos in die Gesellschaft übergehen, nur dort fühlt es sich geborgen. Die Idee gesellschaftlicher Stabilität basierend auf absoluter Konformität und und klarer Rollenverteilung lässt sich zudem in Ansätzen in den Ideen der von Talcott Parsons begründeten Sozialisationstheoretischen Schule des Strukturfunktionalismus wiederfinden. Während dies bei ersterer jedoch allein durch entsprechende Erziehung erreicht werden soll, kommen in der Welt des Romans außerdem chemische und genetische Manipulation hinzu.

Die gesellschaftlichen Normen fordern von den Bürgern zahlreiche sexuelle Kontakte mit kontinuierlich wechselnden Partnern, die ausschließlich dem Vergnügen dienen – die meisten Frauen sind „empfängnisfrei“ (sterilisiert), die übrigen nehmen nach einem festen Ritual Verhütungsmittel ein. Liebe und Leidenschaft wurden abgeschafft, da sie nach der Meinung der Weltregierung die Stabilität gefährden. Kunst und Literatur wurden durch das „Fühlkino“ (engl. Ausgabe Feelies) ersetzt, eine Art 3D-Rundum-Kino, in dem auch körperliches Empfinden an den Zuschauer übertragen wird. Der Handlungsverlauf der gezeigten Stücke ist allerdings ohne tiefere Bedeutung, da ohne Leiden und sonstige negative Dinge jegliche Grundlage für einen anspruchsvollen Inhalt fehlt, er scheint häufig mehr oder weniger pornographischer Art zu sein oder auch Propagandazwecken zu dienen. Falls trotz dieser an hedonistischen Richtlinien orientierten Lebensweise doch einmal Probleme auftreten sollten, so werden diese durch die Einnahme von „Soma“, einer so gut wie unschädlichen Droge, aus der Welt geschafft, mit der man für viele Stunden in einer Art Schlafrausch auf einen glückseligen Urlaub von der Wirklichkeit gehen kann.

Das Altern geschieht ohne jegliche negative Nebenwirkungen: die Menschen spüren das Alter nicht und sehen bei ihrem Tode noch wie 35 aus. Allerdings ist die Lebenszeit eines Menschen dadurch auch deutlich verringert, die Menschen bleiben sehr vital, bis sie irgendwann in einem Alter zwischen 60 und 70 Jahren sehr schnell sterben. Auch die Angst vor dem Tod wurde durch die Konditionierung beseitigt.


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Kulthandlungen

An die Stelle der Religion tritt ein Verehrungskult auf den Automobilbauer Henry Ford, der mit hohlen, aber feierlichen Gesängen beginnt und zum Schluss stets in einer Sexorgie mündet. Wichtige Persönlichkeiten werden als „seine Fordschaft“ angesprochen. Symbol des Kultes ist der Buchstabe T in Erinnerung an das Modell T des Ford-Konzerns und auch in Anlehnung an das christliche Kreuz, welches so gesehen zu einem T verändert wurde.

Reaktionen

Der Roman war von Huxley eindeutig als Dystopie gedacht – da sich jedoch die Menschen in der „Schönen Neuen Welt“ im Gegensatz zu ähnlichen Werken wie „1984“ selbst als glücklich empfinden, regten sich besonders unter Jugendlichen oft Stimmen, die einige Aspekte der von Huxley gezeichneten Zukunft gar nicht so negativ fanden. So fanden viele zum Beispiel die lockere Sexualmoral (im Vergleich zur damaligen extremen Prüderie) oder die Idee einer legalen, nebenwirkungsfreien Droge (Soma) durchaus verlockend.

Huxley selbst äußerte sich jedoch entsetzt über solche Gedanken und bestand darauf, dass an seiner Zukunftsvision absolut nichts Positives sei.

Michel Houellebecq setzt sich in seinem Roman Elementarteilchen intensiv (2. Teil, 10. Kapitel) mit Aldous Huxley und dessen Bruder Julian auseinander. Er vertritt die These, es sei Heuchelei, in dem Buch einen totalitären Albtraum zu sehen, es sei vielmehr hinsichtlich der genetischen Kontrolle, der sexuellen Freiheit, dem Kampf gegen das Altern und der Freizeitkultur ein Paradies. Aldous Huxley habe erst später in seinem Buch Wiedersehen mit der Schönen neuen Welt versucht, sein erstes Buch als Anklage und Satire hinzustellen.

Anregungen

Es ist heute bekannt, dass George Orwell den Roman von Huxley gelesen hat und ebenso, dass Huxley den Roman WIR von Jewgeni Iwanowitsch Samjatin gelesen hat. Sie bilden damit förmlich eine Tradition der Dystopie gegen totalitaristische Staatsgebilde. - Als ein Gegenentwurf zu Huxleys Roman ist "Das Reich von Artam. Die alternative Geschichte" von Volkmar Weiss zu verstehen.

Bedeutung für die Gegenwart

Der im Jahre 1932 von Huxley geschriebene Roman „Schöne neue Welt“ ist heute aus einer ganzen Reihe von Gründen vielleicht aktueller als je zuvor. Dazu zählen:

  • sicherlich an erster Stelle die Erkenntnisse der Gentechnik, die die von Huxley beschriebenen Verfahren immer greifbarer werden lassen. Es wird eventuell schon bald technisch möglich sein, Menschen künstlich zu reproduzieren und sie physisch und psychisch ihren zukünftigen Funktionen in der Gemeinschaft anzupassen. Schon heute wird mit verschiedenen Verfahren der pränatalen Diagnostik (z. B. Feinultraschall, Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese) eine Anzahl von Krankheiten und Behinderungen erkannt, und häufig wird ein Schwangerschaftsabbruch aus sogenannter medizinischer Indikation vorgenommen, da gemeinhin der Wunsch nach einem potentiell später leistungsfähigen, gesellschaftlich gut gestellten Regelkind die Gefühle der meisten werdenden Eltern zu ihrem Kind bestimmt.

Auch wenn die Technik des Klonens nur sehr bedingt dem Huxleyschen Bokanowsky-Verfahren entspricht, ermöglicht sie die Produktion von genetisch identischen Individuen. Neben der Frage, was für den Einzelnen ethisch vertretbar ist, stellt Huxley die Frage, wie die Gesellschaft als Ganzes und der Staat mit den sich ergebenen Möglichkeiten umgeht.

  • Aber auch die Erkenntnisse der Psychologie, Hirnforschung und Medizin (beispielsweise bei der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) werfen Fragen auf, die Huxley schon thematisierte, wie zum Beispiel: Was ist freies Denken? Welches Verhalten ist unproduktiv? Wie viel Andersartigkeit ist gesund und wird von einer Gesellschaft geduldet? Wie könnten die Erkenntnisse der Psychologie, Hirnforschung und Gentechnik zur Kontrolle der Gesellschaft eingesetzt oder missbraucht werden?
  • Häufig wird die westliche Kultur für ihre Verdrängung des Todes aus dem Bewusstsein und ihren Jugendkult kritisiert.
  • Vieles scheint darauf hin zu deuten, dass Huxleys Konsumgesellschaft eine extreme, aber logische Entwicklung der (nach Meinung von Kritikern heute herrschenden) ökonomischen Werte darstellt, in denen persönliches Glück durch die Fähigkeit beschrieben wird, Konsumgüter anzuhäufen, und Erfolg durch Wachstum und Wohlstand definiert wird. Nicht nur religiöse Kritiker gehen zudem davon aus, dass sich der Konsum als eine Art Religionsersatz etabliert hat.

Aber es gibt auch Entwicklungen, die Huxleys Anti-Utopie nicht vorausahnte.

  • Huxley selbst bedauerte 1949, in seinem Roman nicht auf die Möglichkeiten der Kernspaltung eingegangen zu sein.
  • Eine weitere entscheidende Komponente der heutigen Gesellschaft, die Computerisierung und Digitalisierung, hatte Huxley ebenfalls nicht vorausahnen können. So werden die Embryonen in den Zuchtanstalten der "Schönen neuen Welt" beispielsweise mittels Karteikarten katalogisiert.

Wie ähnlich unsere Welt der „Schönen, neuen Welt“ ist oder einmal sein wird, wurde im September/Oktober 1999 mit großer Anteilnahme der bildungsbürgerlichen Öffentlichkeit in der Zeit diskutiert. Die Diskussion basierte auf einem Vortrag des Philosophen Peter Sloterdijk (Regeln für den Menschenpark). An der folgenden Debatte beteiligten sich Philosophen, Rechtswissenschaftler und Bioethiker wie Thomas Assenheuer, Jürgen Habermas, Manfred Frank und Ernst Tugendhat.

Verfilmungen

„Schöne neue Welt“ wurde mehrfach verfilmt, wobei sich die Umsetzungen unterschiedlich stark am Buch orientieren. Eine Übersicht dazu findet sich z. B. bei der IMDb.

Der Film Demolition Man mit Sylvester Stallone, Sandra Bullock und Wesley Snipes aus dem Jahr 1993 ist eine Interpretation des Buches von Huxley.

Bühnenaufführungen

Am 8. Oktober 1994 fand die Bühnenerstaufführung von „Schöne neue Welt“ als Musical im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim statt. Die Musik stammt von Stefan Wurz, das Libretto von Roland Maier. In 19 Aufführungen sahen mehr als 6000 Zuschauer die anspruchsvolle Bearbeitung des Stoffes, in dem der Komponist zeitgemässe Rock- und Musicalmusik mit Zwölftonelementen kombinierte.

Der Komponist und Musiker Achim Gieseler hat 1998 in einem persönlichen Gespräch mit der Witwe von Aldous Huxley, Laura Huxley, die deutschsprachigen Musicalrechte für eine Bühnenaufführung des Romans „Schöne neue Welt“ übertragen bekommen. Für die Dramatisierung des Romans konnte er Volker Ludwig als Autor begeistern.

Am 2. November 2006 fand im GRIPS-Theater in Berlin die Weltpremiere des Musicals „Schöne neue Welt“ statt.

Musikalische Adaption

2000 veröffentlichte die britische Heavy-Metal-Band Iron Maiden auf ihrem Album Brave New World den Song "Brave New World", der sich inhaltlich mit Huxleys Buch befasst.

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schöne neue Welt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.