Temperaturanstieg durch kosmische Strahlung
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Behauptung von Klimaleugnern: |

Als kosmische Strahlung wird eine Partikelstrahlung aus dem Weltraum bezeichnet, die auch auf die Erdatmosphäre trifft. Der behauptete Einfluss der kosmischen Strahlung wird daraus abgeleitet, dass die Partikel als Kondensationskerne für die Wolkenbildung wirken: Je geringer die kosmische Strahlung ist, desto weniger Wolken bilden sich. Dadurch erreichen mehr Sonnenstrahlen die Erdoberfläche und erwärmen sie. Je mehr kosmische Strahlung die Atmosphäre erreicht, desto dichter wird die Wolkenbedeckung, und die Erde kühlt sich ab.
Die kosmische Strahlung hat seit den 1970er Jahren zugenommen (Abb.). Es müssten sich demnach mehr Wolken bilden, wodurch es kühler und nicht wie beobachtet wärmer werden müsste. Ein wie auch immer gearteter Zusammenhang zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbildung konnte wissenschaftlich bisher nicht bestätigt werden.
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