Globale Verdunklung

Aus Klimawandel
Version vom 16. Juni 2013, 13:26 Uhr von Dieter Kasang (Diskussion | Beiträge)
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Globale Verdunklung (engl. global dimming) nennt man die allmähliche Reduktion der Sonnenstrahlung an der Erdoberfläche durch in der Atmosphäre schwebende Partikel (Aerosole). Dieser Effekt variiert von Standort zu Standort, und Messungen haben eine weltweite Reduktion von 4% in den Jahren 1960 bis 1990 ergeben. Seit Anfang der 1990er Jahre beobachtet man eine Umkehrung des Effektes. Deshalb befürchten einige Wissenschaftler, dass die globale Erwärmung jetzt noch schneller voranschreiten könnte.

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