Meteorologie

Aus Klimawandel

Definition

Die Meteorologie ist die Wissenschaft von der Atmosphäre und untersucht vor allem die Dynamik von Wetterereignissen. Mit dem Wort "meteoron" bezeichneten die Griechen "das über der Erde Schwebende" und meinten damit die Lufthülle, welche die Erde umgibt, und die darin vorhandenen Stoffe, also Gase, schwebende Tröpfchen (Wolken) und feste Partikel.

Cumuluswolken, im Hintergrund Amboss eines Cumulonimbus

Die Meteorologie ist ein Teilgebiet der Geowissenschaften, das die physikalischen und chemischen Erscheinungen und Vorgänge der Atmosphäre der Erde einschließlich der Wechselwirkungen mit der Erdoberfläche und dem solaren Strahlungsangebot umfasst.

Die zeitlich-räumlichen Größenordnungen reichen dabei von der Mikroturbulenz über das Wettergeschehen bis zur Klimatologie, die jedoch in ihrer interdisziplinären Ausprägung über die Meteorologie weit hinausgeht.


Klassische Einteilung der Meteorologie:

  • Allgemeine (beschreibend physikalische) Meteorologie
  • Theoretische (d.h. mathematische) Meteorologie
  • Synoptische Meteorologie (Wetterkunde/ Wettervorhersage)
  • Angewandte Meteorologie (z.B. technische Meteorologie)
  • Physikalische Klimatologie

Literatur

  • G. Warnecke: Meteorologie und Umwelt - Eine Einführung, Springer, 1997

Weblinks

Deutscher Wetterdienst

Deutsche Meteorologische Gesellschaft

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