Sommertourismus
Der Sommertourismus ist primär Strandtourismus. Daneben spielt auch der Aufenthalt im Gebirge und auf dem Land eine gewisse Rolle. Die Hauptzielgebiete sind daher Küstenzonen, die angenehme Wassertemperaturen und viele Sonnenstunden während der Urlaubszeit aufweisen. Die europäischen Mittelmeerküsten sind entsprechend mit großem Abstand das größte Touristenziel weltweit, wobei sie hauptsächlich vom innereuropäischen Tourismus profitieren. Im Jahr 2000 reisten aus dem kühleren Nordeuropa 116 Millionen Touristen ans europäische Mittelmeer, ein Sechstel aller touristischen Reisen in der Welt. Zum Vergleich: Nur 8 Millionen US-Touristen besuchten in demselben Jahr das „amerikanische Mittelmeer“, die Karibik.[1] Dabei ist das westliche Mittelmeer mit Spanien und Frankreich und Teilen Italiens beliebter als das östliche Mittelmeer mit Griechenland und der Türkei, wo die Sommer von manchen Touristen als zu heiß empfunden werden.
Ey ihr seit dumm
Einzelnachweise
- ↑ Graham Todd (2003): WTO Background Paper on Climate Change and Tourism
Siehe auch
Weblinks
- Auswirkungen des Klimawandels auf den Ostseetourismus
- Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW): Informations- und Lernmodule zum Integrierten Küstenzonenmanagement (IKZM)
- Meeres- und Küstentourismus Lernmaterialien
- Klimawandel und Küste Lernmaterialien
Literatur
- Annette Klein (2007): Klimawandel und Tourismus in der Europäischen Union. Folgen für den Wintersport- und Sommertourismus, Saarbrücken
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