Klimaprojektionen Lateinamerika: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einzelne Regionen ==
== Einzelne Regionen ==
===Karibik===
Die Karibik (und die angrenzenden Länder Mittelamerikas) gilt durch den Klimawandel als besonders gefährdet, zum einen durch eine mögliche Zunahme der Hurrikantätigkeit und zum anderen durch den Meeresspiegelanstieg. Während der Meeresspiegelanstieg eher ein globales Phänomen ist, werden Häufigkeit und Intensität der karibischen Hurrikane stark durch das Klima des tropischen Atlantik und der Karibik selbst gesteuert. Das karibische Klima wird zunächst durch das subtropische Hoch über dem Atlantik bestimmt. Es liegt im Winter weit im Süden und bringt der Region Trockenheit. Im Sommer verschiebt es sich nach Norden und macht Ostwinden Platz, wodurch von Mai bis November Regen fällt. Von Juni bis November, wenn die Meeresoberflächentemperaturen über 26,5 °C liegen, können sich diese Ostwinde zu tropischen Stürmen und Hurrikanen entwickeln, die die Hauptmenge des Niederschlags bringen. Das ganze System steht unter dem Einfluss des El-Niño-Phänomens im Südpazifik und der Nordatlantischen Oszillation. El-Niño-Jahre sorgen für mehr Trockenheit und geringere Hurrikanaktivität über der Karibik. Eine positive NAO-Phase verstärkt das subtropische Hochdruckgebiet und bewirkt damit ebenfalls eine Verringerung der Niederschläge.<ref>IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.9.1.1</ref> 
Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts wird für die Karibik eine Temperaturerhöhung um ca. 2 °C erwartet, etwas weniger als im globalen Durchschnitt, was mit der Dominanz des Meeres gegenüber den Landflächen zu tun hat.<ref>IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.9.3.1</ref>  Nicht wichtiger als die Luft- sind denn auch die Wassertemperaturen, da durch sie die Verdunstung und der Niederschlag bestimmt werden. Bis 2050 wird ein Anstieg der Meeresoberflächentemperatur um 1 °C erwartet. Daraus sollten höhere Niederschläge resultieren, wie sie eine neuere Modellrechnung für August bis Oktober auch prognostiziert.<ref>Angeles, M.E., et al. (2007): Predictions of future climate change in the Caribbean region using global general circulation models. Int. J. Climatol., 27, 555-569</ref>  Der IPCC geht jedoch von einer trockeneren Karibik am Ende des 21. Jahrhunderts aus. Der Grund liegt darin, dass im Ostpazifik künftig mehr El-Niño-artige Verhältnisse und im Nordatlantik eine Verstärkung der NAO erwartet werden. Beide Änderungen führen zu geringeren Niederschlägen in der Karibik.<ref>IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.9.3.1</ref>  Eine Erwärmung des östlichen tropischen Pazifik, aus der sich ein El Niño entwickelt, intensiviert den subtropischen Jetstream, der wiederum vertikale Schwerwinde über der Karibik verstärkt, die die Konvektion von feuchter Luft behindern. Durch eine positive NAO-Phase werden das atlantische Subtropen-Hoch und der Passat stärker, wodurch es zu Abkühlungen der Meeresoberflächentemperaturen in der Karibik kommt.<ref>Angeles, M.E., et al. (2007): Predictions of future climate change in the Caribbean region using global general circulation models. Int. J. Climatol., 27, 555-569 </ref>


===Amazonasgebiet===
===Amazonasgebiet===
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Zum einen ist der Amazonas durch die fortschreitende ökonomisch motivierte Waldzerstörung gefährdet. Das hat insofern erhebliche klimatische Konsequenzen, als der Regenwald 20-50 % des Niederschlags wieder verdunstet und dem Wasserkreislauf erneut zuführt. Waldverluste um 30 bis 40 % könnten das Amazonasgebiet auf Dauer in ein trockeneres Klima überführen.<ref>Malhi, Y. et al. (2008): Climate Change, Deforestation, and the Fate of the Amazon, Science 319, 169-172</ref>  Nach Modellberechnungen wäre vor allem im Südosten des Amazonasgebiets mit einer drastischen Reduzierung des Niederschlags in der Trockenzeit um bis zu 50 % zu rechnen, während der Nordwesten von Trockenheit weitgehend verschont bleiben würde, da hier Steigungsregen am Osthang der Anden für genügend Feuchtigkeit sorgen. Der größte Teil des Regenwaldes im Amazonasgebiet könnte in eine Savanne verwandelt werden.<ref>IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group II: Impacts, Adaptation and Vulnerability, Box 13.1</ref>  
Zum einen ist der Amazonas durch die fortschreitende ökonomisch motivierte Waldzerstörung gefährdet. Das hat insofern erhebliche klimatische Konsequenzen, als der Regenwald 20-50 % des Niederschlags wieder verdunstet und dem Wasserkreislauf erneut zuführt. Waldverluste um 30 bis 40 % könnten das Amazonasgebiet auf Dauer in ein trockeneres Klima überführen.<ref>Malhi, Y. et al. (2008): Climate Change, Deforestation, and the Fate of the Amazon, Science 319, 169-172</ref>  Nach Modellberechnungen wäre vor allem im Südosten des Amazonasgebiets mit einer drastischen Reduzierung des Niederschlags in der Trockenzeit um bis zu 50 % zu rechnen, während der Nordwesten von Trockenheit weitgehend verschont bleiben würde, da hier Steigungsregen am Osthang der Anden für genügend Feuchtigkeit sorgen. Der größte Teil des Regenwaldes im Amazonasgebiet könnte in eine Savanne verwandelt werden.<ref>IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group II: Impacts, Adaptation and Vulnerability, Box 13.1</ref>  


Außer durch Abholzungen ist das Amazonasgebiet auch durch den globalen Klimawandel bedroht und zählt daher zu einem der Kipp-Punkte im Klimasystem, die bei einer weiteren Erwärmung in einen nicht mehr umkehrbaren Prozess treiben könnten.<ref>Lenton, T.M. (2008): Tipping elements in the Earth's climate system, PNAS 105, 1786-1793</ref>  Bei einer globalen Erwärmung von 3-4 °C würde der Amazonasregenwald in den nächsten Jahrzehnten von starker Trockenheit betroffen sein. Von besonderer Bedeutung sind dabei Einflüsse durch das El-Niño-Phänomen im Südpazifik. Beim Auftreten eines El Niños, einer ungewöhnlichen Erwärmung des Oberflächenwassers vor der südamerikanischen Westküste, kommt es zu Dürren über Nordostbrasilien und dem Amazonasgebiet. Auch höhere Meeresoberflächentemperaturen im tropischen Nordatlantik können, wie die starke Dürre im Jahre 2005 zeigte, zu Dürren im Amazonasgebiet führen.<ref>Phillips, O. L. et al. (2009): Drought Sensitivity of the Amazon Rainforest, Science 323, 1344-1347</ref>
Außer durch Abholzungen ist das Amazonasgebiet auch durch den globalen Klimawandel bedroht und zählt daher zu einem der Kipp-Punkte im Klimasystem, die bei einer weiteren Erwärmung in einen nicht mehr umkehrbaren Prozess treiben könnten.<ref>Lenton, T.M. (2008): Tipping elements in the Earth's climate system, PNAS 105, 1786-1793</ref>  Bei einer globalen Erwärmung von 3-4 °C würde der Amazonasregenwald in den nächsten Jahrzehnten von starker Trockenheit betroffen sein. Von besonderer Bedeutung sind dabei Einflüsse durch das El-Niño-Phänomen im Südpazifik. Beim Auftreten eines El Niños, einer ungewöhnlichen Erwärmung des Oberflächenwassers vor der südamerikanischen Westküste, kommt es zu Dürren über Nordostbrasilien und dem Amazonasgebiet. Auch höhere Meeresoberflächentemperaturen im tropischen Nordatlantik können, wie die starke Dürre im Jahre 2005 zeigte, zu Dürren im Amazonasgebiet führen.<ref>Phillips, O. L. et al. (2009): Drought Sensitivity of the Amazon Rainforest, Science 323, 1344-1347</ref>
 


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 13. Mai 2009, 12:28 Uhr

Grundlagen

Das Klima des mittel- und südamerikanischen Kontinents ist außerordentlich komplex. Zum einen reicht der lang gestreckte Kontinent von den Subtropen der nördlichen bis zum Tundrenklima der südlichen Hemisphäre. Zum anderen sorgen die Anden und die Gebirge Mittelamerikas für große Unterschiede auf den West- und Ostseiten des Kontinents. Die durch die atmosphärische Zirkulation bestimmte zonale Gliederung in verschiedene Klimazonen, wie sie in reinster Ausbildung auf dem afrikanischen Kontinent zu finden ist, wird durch den von Norden nach Süden verlaufenden Gebirgszug durch eine meridionale Komponente überlagert.

Auf der Ostseite bis weit ins Innere spielen die jahreszeitlich wandernden Nordost- und Südost-Passate sowie die Innertropische Konvergenzzone (ITC), d.h. die Hadley-Zirkulation, als Regenbringer eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt das sich selbst erhaltende tropische Regenwaldklima des Amazonasgebietes. Die schmale Westseite ist dagegen durch die Anden von der Hadley-Zirkulation völlig abgeschnitten und geprägt durch Meeresströmungen, die von Nord-Chile bis Peru für ein wüstenhaftes Klima sorgen. Im Südosten des Kontinents, in Patagonien, verhindern die Anden den Einfluss feuchter Westwinde und bewirken ein trockenes Steppenklima in gemäßigten Breiten. Hinzu kommt ein wichtiger Einfluss des ENSO-Systems auf große Teil Mittel- und Südamerikas.

Temperatur

Für Mittelamerika und das nördliche Südamerika wird nach dem A1B-Szenario für das Ende des 21. Jahrhunderts (2080-2099) im Vergleich zum Ende des 20. Jahrhunderts (1980-1999) je nach Modell eine Temperaturerhöhung zwischen 1,8 und 5,0 °C, bzw. 3,3 °C als Mittel von 21 Modellen, berechnete.[1] Dieser Wert liegt um 30 % über dem Mittelwert der Projektionen für den gesamten Globus. Für das südliche Südamerika werden dagegen mit 1,7 bis 3,9 °C (2,5 °C als Mittel) ähnliche Temperaturerhöhungen wie global erwartet. Die stärkste Erwärmung wird mit über 4 °C als Mittel von 21 Modellen im Amazonasgebiet prognostiziert. Ein ähnlich hoher Wert wird im Innern von Nord-Mexiko angenommen. In beiden Fällen wird sich die Temperaturzunahme vor allem im Sommer (Juni-August) zeigen.

Niederschlag

Die Niederschläge werden in Mittelamerika nach dem A1B-Szenario bis zum Ende des 21. Jahrhunderts um rund 9 % abnehmen, etwas stärker im Winter als im Sommer.[2] Von der Abnahme besonders stark betroffen sind die karibischen Inseln und die mittelamerikanische Landbrücke im Sommer, wo der Niederschlag bis 20 % zurückgehen könnte. Im nördlichen Südamerika werden sich die Jahresniederschläge fast gar nicht verändern, bei leichten Zunahmen im Nordsommer und leichten Abnahmen im Nordwinter. Regional werden jedoch über dem Äquator bis hinein ins Amazonasgebiet sichtliche Zunahmen im Nordwinter, und über Nordostbrasilien und dem Amazonasbecken deutliche Abnahmen im Nordsommer erwartet. Auch im südlichen Südamerika sind die Veränderungen des jährlichen Niederschlags insgesamt unbedeutend. Regional werden jedoch Abnahmen über Südchile und Zunahmen über der La-Plata-Region prognostiziert.

Einzelne Regionen

Karibik

Die Karibik (und die angrenzenden Länder Mittelamerikas) gilt durch den Klimawandel als besonders gefährdet, zum einen durch eine mögliche Zunahme der Hurrikantätigkeit und zum anderen durch den Meeresspiegelanstieg. Während der Meeresspiegelanstieg eher ein globales Phänomen ist, werden Häufigkeit und Intensität der karibischen Hurrikane stark durch das Klima des tropischen Atlantik und der Karibik selbst gesteuert. Das karibische Klima wird zunächst durch das subtropische Hoch über dem Atlantik bestimmt. Es liegt im Winter weit im Süden und bringt der Region Trockenheit. Im Sommer verschiebt es sich nach Norden und macht Ostwinden Platz, wodurch von Mai bis November Regen fällt. Von Juni bis November, wenn die Meeresoberflächentemperaturen über 26,5 °C liegen, können sich diese Ostwinde zu tropischen Stürmen und Hurrikanen entwickeln, die die Hauptmenge des Niederschlags bringen. Das ganze System steht unter dem Einfluss des El-Niño-Phänomens im Südpazifik und der Nordatlantischen Oszillation. El-Niño-Jahre sorgen für mehr Trockenheit und geringere Hurrikanaktivität über der Karibik. Eine positive NAO-Phase verstärkt das subtropische Hochdruckgebiet und bewirkt damit ebenfalls eine Verringerung der Niederschläge.[3]

Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts wird für die Karibik eine Temperaturerhöhung um ca. 2 °C erwartet, etwas weniger als im globalen Durchschnitt, was mit der Dominanz des Meeres gegenüber den Landflächen zu tun hat.[4] Nicht wichtiger als die Luft- sind denn auch die Wassertemperaturen, da durch sie die Verdunstung und der Niederschlag bestimmt werden. Bis 2050 wird ein Anstieg der Meeresoberflächentemperatur um 1 °C erwartet. Daraus sollten höhere Niederschläge resultieren, wie sie eine neuere Modellrechnung für August bis Oktober auch prognostiziert.[5] Der IPCC geht jedoch von einer trockeneren Karibik am Ende des 21. Jahrhunderts aus. Der Grund liegt darin, dass im Ostpazifik künftig mehr El-Niño-artige Verhältnisse und im Nordatlantik eine Verstärkung der NAO erwartet werden. Beide Änderungen führen zu geringeren Niederschlägen in der Karibik.[6] Eine Erwärmung des östlichen tropischen Pazifik, aus der sich ein El Niño entwickelt, intensiviert den subtropischen Jetstream, der wiederum vertikale Schwerwinde über der Karibik verstärkt, die die Konvektion von feuchter Luft behindern. Durch eine positive NAO-Phase werden das atlantische Subtropen-Hoch und der Passat stärker, wodurch es zu Abkühlungen der Meeresoberflächentemperaturen in der Karibik kommt.[7]

Amazonasgebiet

Das mögliche Schicksal des Amazonasgebietes in der globalen Erwärmung hat besondere Aufmerksamkeit erlangt. Der Grund liegt in der überregionalen klimatischen Bedeutung dieses größten tropischen Regenwaldes, der vor allem als CO2-Speicher für das globale Klima von Bedeutung ist. 120 Gigatonnen Kohlenstoff (GtC) sind im Amazonasgebiet gespeichert, was der Menge von 15 Jahren gegenwärtiger anthropogener Emission entspricht. 15 % der Photosynthese der Erde werden hier umgesetzt.[8] Eine Vernichtung des Amazonaswaldes z.B. durch Abholzung und/oder Trockenheit durch den Klimawandel könnte diesen auch global weiter verstärken.

Zum einen ist der Amazonas durch die fortschreitende ökonomisch motivierte Waldzerstörung gefährdet. Das hat insofern erhebliche klimatische Konsequenzen, als der Regenwald 20-50 % des Niederschlags wieder verdunstet und dem Wasserkreislauf erneut zuführt. Waldverluste um 30 bis 40 % könnten das Amazonasgebiet auf Dauer in ein trockeneres Klima überführen.[9] Nach Modellberechnungen wäre vor allem im Südosten des Amazonasgebiets mit einer drastischen Reduzierung des Niederschlags in der Trockenzeit um bis zu 50 % zu rechnen, während der Nordwesten von Trockenheit weitgehend verschont bleiben würde, da hier Steigungsregen am Osthang der Anden für genügend Feuchtigkeit sorgen. Der größte Teil des Regenwaldes im Amazonasgebiet könnte in eine Savanne verwandelt werden.[10]

Außer durch Abholzungen ist das Amazonasgebiet auch durch den globalen Klimawandel bedroht und zählt daher zu einem der Kipp-Punkte im Klimasystem, die bei einer weiteren Erwärmung in einen nicht mehr umkehrbaren Prozess treiben könnten.[11] Bei einer globalen Erwärmung von 3-4 °C würde der Amazonasregenwald in den nächsten Jahrzehnten von starker Trockenheit betroffen sein. Von besonderer Bedeutung sind dabei Einflüsse durch das El-Niño-Phänomen im Südpazifik. Beim Auftreten eines El Niños, einer ungewöhnlichen Erwärmung des Oberflächenwassers vor der südamerikanischen Westküste, kommt es zu Dürren über Nordostbrasilien und dem Amazonasgebiet. Auch höhere Meeresoberflächentemperaturen im tropischen Nordatlantik können, wie die starke Dürre im Jahre 2005 zeigte, zu Dürren im Amazonasgebiet führen.[12]

Einzelnachweise

  1. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.6.3.1
  2. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.6.3.2
  3. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.9.1.1
  4. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.9.3.1
  5. Angeles, M.E., et al. (2007): Predictions of future climate change in the Caribbean region using global general circulation models. Int. J. Climatol., 27, 555-569
  6. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group I: The Science of Climate Change, 11.9.3.1
  7. Angeles, M.E., et al. (2007): Predictions of future climate change in the Caribbean region using global general circulation models. Int. J. Climatol., 27, 555-569
  8. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group II: Impacts, Adaptation and Vulnerability, Box 13.1
  9. Malhi, Y. et al. (2008): Climate Change, Deforestation, and the Fate of the Amazon, Science 319, 169-172
  10. IPCC (2007): Climate Change 2007, Working Group II: Impacts, Adaptation and Vulnerability, Box 13.1
  11. Lenton, T.M. (2008): Tipping elements in the Earth's climate system, PNAS 105, 1786-1793
  12. Phillips, O. L. et al. (2009): Drought Sensitivity of the Amazon Rainforest, Science 323, 1344-1347

Siehe auch

Lizenzhinweis

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