Gemäßigte Zone: Unterschied zwischen den Versionen

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Niederschlag gibt es ganzjährig meist ausreichend, wobei von Westen nach Osten der Niederschlag durch zunehmende Kontinentalität abnimmt. Allerdings reicht dieser Niederschlag nicht für den intensiven Getreideanbau. Dafür muss zusätzlich bewässert werden.
Niederschlag gibt es ganzjährig meist ausreichend, wobei von Westen nach Osten der Niederschlag durch zunehmende Kontinentalität abnimmt. Allerdings reicht dieser Niederschlag nicht für den intensiven Getreideanbau. Dafür muss zusätzlich bewässert werden.


== Siehe auch ==
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Version vom 6. Januar 2011, 16:18 Uhr

Gemäßigte Klimazone der Erde: lila: Kaltgemäßigtes (boreales) Klima; grün: Warmgemäßigtes Klima

Als Gemäßigte Zonen bezeichnet man die Klimazonen zwischen den Subtropen und den Polarkreisen. Gemäßigte Zonen weisen eindeutige Jahreszeiten auf und existieren auf der Nordhalbkugel und der Südhalbkugel. Das Klima reicht von mildem maritimen Klima, das durch geringe Temperaturschwankungen und große Niederschlagsmengen geprägt ist, bis zum Kontinentalklima, das sich durch hohe Temperaturschwankungen und relative Trockenheit (Aridität) auszeichnet. Meteorologisch wird der größte Teil der gemäßigten Zone durch die Westwindzone beschrieben.

Definition der Klimazonen in der gemäßigten Zone

Man teilt die gemäßigte Zone meist in drei verschiedene Subregionen ein: die warmgemäßigte, kühlgemäßigte und die kaltgemäßigte Zone. Das Jahresmittel liegt um 8 Grad Celsius.

Die Gemäßigte Zone, in der auch Deutschland liegt, befindet sich zwischen der Kalten Zone und den Subtropen. Hier gibt es überwiegend Laubwälder. Im Sommer kann die Temperatur auf über 30 °C steigen, während sie im Winter unter den Gefrierpunkt sinken kann. In diesem Falle besteht der Niederschlag aus Schnee. Der Herbst ist normalerweise die regenreichste Jahreszeit, bei einer Durchschnittstemperatur um 8 Grad Celsius. Im Frühling beträgt die durchschnittliche Temperatur meist mehr als 10 Grad Celsius am Tag.

Vegetation

Die Vegetation in den gemäßigten Zonen besteht hauptsächlich aus Nadelwäldern, Misch- und Laubwäldern, zur Mitte der Kontinente hin findet man jedoch auch Grassteppen und teilweise sogar Halbwüsten und Wüsten.

Niederschlag gibt es ganzjährig meist ausreichend, wobei von Westen nach Osten der Niederschlag durch zunehmende Kontinentalität abnimmt. Allerdings reicht dieser Niederschlag nicht für den intensiven Getreideanbau. Dafür muss zusätzlich bewässert werden.

Siehe auch

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