Aktuelle Klimaänderungen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Temp1980-2015.jpg|thumb|520px|Abb. 1: Globale Jahresmittelwerte der bodennahen Lufttemperatur und Jahrzehntmittelwerte. 2015: vorläufiger Mittelwert Januar bis Oktober.]]
<parsererror>XML-Verarbeitungsfehler: Nicht übereinstimmendes Tag. Erwartet: &lt;/img&gt;. Adresse: http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php?title=Aktuelle_Klima%C3%A4nderungen&action=edit Zeile Nr. 1, Spalte 5031:<sourcetext>&lt;body xmlns:x="http://excel"&gt;&lt;p&gt;&lt;img src="/klimawandel/upload/Temp1980-2015.jpg" _fck_mw_filename="Temp1980-2015.jpg" _fck_mw_origimgwidth="623" _fck_mw_origimgheight="566" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 1: Globale Jahresmittelwerte der bodennahen Lufttemperatur und Jahrzehntmittelwerte. 2015: vorläufiger Mittelwert Januar bis Oktober." title="Abb. 1: Globale Jahresmittelwerte der bodennahen Lufttemperatur und Jahrzehntmittelwerte. 2015: vorläufiger Mittelwert Januar bis Oktober." class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="520"/&gt; Die &lt;a href="Klimawandel"&gt;globale Erwärmung&lt;/a&gt; zeigt sich besonders seit den 1970er Jahren. Von den fünf wärmsten je gemessenen Jahren liegen vier bereits im 21. Jahrhundert. 2015, 2014, 2010, 2005, 2013 und 1998 waren die bisher wärmsten Jahre der Messreihe, gefolgt von den Jahren 2003, 2002, 2006, 2007, 2004, 2001 und 2008. 2015 ist durch die globale Erwärmung und die Auswirkungen des aktuellen &lt;a href="ENSO"&gt;El Niño&lt;/a&gt; das mit deutlichem Abstand wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Beobachtete Klimaänderungen&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Die globale Temperaturkurve zeigt immer wieder starke Schwankungen von Jahr zu Jahr. Einzelne Jahre miteinander zu vergleichen, wie etwa das für die 1990er Jahre außergewöhnlich warme Jahr 1998 und das eher kühle Jahr 2012, sagt daher nichts über die Klimaentwicklung in diesem Zeitraum aus, sondern nur über die Temperaturverhältnisse in zwei zufällig herausgegriffenen Jahren. Dabei geht es um Wetterverhältnisse, nicht um Klima. Um einen längerfristigen klimatischen Trend von 20 oder 30 Jahren zu bestimmen, müssen längere Zeiträume, mindestens Jahrzehnte, miteinander verglichen werden. Dabei kommt man zu dem Ergebnis, dass der Mittelwert des Jahrzehnts 1981-1990 um 0,25 °C über dem langjährigen Mittel der Jahre 1901-2000 gelegen hat, der von 1991-2000 um 0,40 °C und der des Jahrzehnts 2001-2010 um 0,6 °C darüber. Die 2000er Jahre waren also deutlich wärmer als die 1990er und diese deutlich wärmer als die 1980er Jahre. Die 2000er Jahre sind auch deutlich das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der (global relevanten) Messungen Mitte des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich sogar seit dem Mittelalter. Es zeichnet sich ab, dass die 2010er Jahre noch einmal deutlich wärmer als das vorhergehende Jahrzehnt sein werden. Bereits 14 der 15 wärmsten Jahre seit 1850 liegen im neuen Jahrhundert. 1998 ist die einzige Ausnahme(vgl. auch die Studie des Met Office&lt;img class="FCK__MWRef" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22ref%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20name%3D%22MetOffice%202013a%22%20_fck_mw_tagattributes%3D%22name%22%20class%3D%22fck_mw_ref%22%3EMetOffice%20(2013)%3A%20%5Bhttp%3A%2F%2Fwww.metoffice.gov.uk%2Fresearch%2Fnews%2Frecent-pause-in-warming%20The%20recent%20pause%20in%20global%20warming%20(1)%3A%20What%20do%20observations%20of%20the%20climate%20system%20tell%20us%3F%5D%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt;). &lt;img src="/klimawandel/upload/Temp_1980_2012.jpg" _fck_mw_filename="Temp 1980 2012.jpg" _fck_mw_origimgwidth="557" _fck_mw_origimgheight="359" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 2: Globale Temperaturentwicklung nach fünf Datensätzen (blau) und unter Herausrechnung der Einflüsse der Solarstrahlung, von ENSO und Vulkanausbrüchen (rot)." title="Abb. 2: Globale Temperaturentwicklung nach fünf Datensätzen (blau) und unter Herausrechnung der Einflüsse der Solarstrahlung, von ENSO und Vulkanausbrüchen (rot)." class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="480"/&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Gibt es eine Erwärmungspause?&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;Dennoch bleibt festzuhalten, dass seit ca. 2000 die globale Mitteltemperatur (auf hohem Niveau) nach den verbreiteten Datenreihen bis zum Beginn der 2010er Jahre etwa gleich geblieben ist und offensichtlich erst mit dem Jahr 2014 wieder anzieht.&lt;/p&gt;&lt;ul&gt;&lt;li&gt;Hauptartikel: &lt;a href="%C3%9Cber%20die%20sogenannte%20Erw%C3%A4rmungspause"&gt;Über die sogenannte Erwärmungspause&lt;/a&gt;&lt;/li&gt;&lt;/ul&gt;&lt;h2&gt;Kalte Winter in Europa&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;&lt;img src="/klimawandel/upload/Temp_winter2009-10.jpg" _fck_mw_filename="Temp winter2009-10.jpg" _fck_mw_origimgwidth="675" _fck_mw_origimgheight="399" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 3: Temperaturabweichung im Winter 2009/10 vom Mittel der Jahre 1951-1980" title="Abb. 3: Temperaturabweichung im Winter 2009/10 vom Mittel der Jahre 1951-1980" class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="480"/&gt; &lt;img src="/klimawandel/upload/Nao_negativ.jpg" _fck_mw_filename="Nao negativ.jpg" _fck_mw_origimgwidth="625" _fck_mw_origimgheight="434" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 4: Druckverhältnisse, Strömungen und Wetterlagen bei einem negativen <!--LINK 0:3--/> im Winter" title="Abb. 4: Druckverhältnisse, Strömungen und Wetterlagen bei einem negativen <!--LINK 0:3--> im Winter" class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="320"&gt;&lt;/p&gt;&lt;ul&gt;&lt;li&gt;Hauptartikel: &lt;a href="Kalte%20Winter%20in%20Europa"&gt;Kalte Winter in Europa&lt;/a&gt;&lt;/li&gt;&lt;/ul&gt;&lt;p&gt;Auch einige kalte Winter in Europa scheinen nicht ins Bild der globalen Erwärmung durch den Menschen zu passen. Die Winter 2009/10 und 2010/11 haben jedoch nichts mit dem globalen Trend zu tun, sondern sind ein regional begrenztes Phänomen, das sich auf Teile von Europa, Russland und den USA beschränkt.&lt;img class="FCK__MWRef" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22ref%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20name%3D%22Guirguis%202011%22%20_fck_mw_tagattributes%3D%22name%22%20class%3D%22fck_mw_ref%22%3EGuirguis%2CK.%2C%20A.%20Gershunov%2C%20R.%20Schwartz%2C%20and%20S.%20Bennett%20(2011)%3A%20Recent%20warm%20and%20cold%20daily%20winter%20temperature%20extremes%20in%20the%20Northern%20Hemisphere%2C%20Geophysical%20Research%20Letters%2038%2C%20doi%3A10.1029%2F2011GL048762%2C%202011%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt; Hier lagen die Temperaturen um einige Grad Celsius unter den Wintertemperaturen der Periode 1951-1980. Hauptursache für die Kältewellen in Europa, Sibirien und den USA war eine sehr schwach ausgebildete &lt;a href="Nordatlantische%20Oszillation"&gt;Nordatlantische Oszillation&lt;/a&gt; (NAO). Der Gegensatz der Druckverhältnisse zwischen dem Azorenhoch und dem Islantief war niedriger als gewöhnlich. Das führte zu stabilen Luftdruck-Mustern, die arktische Luft in die östliche USA und in das nördliche Eurasien lenkte.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Die Temperaturverteilung entspricht ziemlich genau den Wetterlagen bei einer negativen NAO-Phase. Die NAO selbst unterliegt starken natürlichen Schwankungen von Jahr zu Jahr sowie einer Dekadenschwankung. Die schwache NAO allein hätte allerdings noch kältere Bedingungen erwarten lassen, so dass davon auszugehen ist, dass die globale Erwärmung die Kältewellen abgemildert hat.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Neben dem Einfluss der NAO spielte möglicherweise auch das &lt;a href="Klima%C3%A4nderungen%20in%20Europa%23Kalte%20Winter%20in%20Europa"&gt;Abschmelzen des arktischen Meereises&lt;/a&gt; eine Rolle, das auch die Schwankungen der NAO beeinflusst haben könnte. Seit 2005 hat sich der sommerliche Rückgang des arktischen Meereises deutlich beschleunigt. Das hat zu einer Destabilisierung des Polarwirbels geführt, so dass kalte und feuchte Luft aus der Arktis bis nach Nordamerika, Nordeuropa und Nordostasien vordringen konnte. Näheres s. &lt;a href="Meereis%23Klimatische%20Folgen"&gt;Meereis: Klimatische Folgen&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Global gesehen waren die Winter 2009/10 und 2010/11 keineswegs ungewöhnlich kalt. Und auch eine Betrachtung nur der Nordhalbkugel zeigt, dass eher die ungewöhnlich warmen Bedingungen überwogen.&lt;img class="FCK__MWRef" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22ref%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20name%3D%22Guirguis%202011%22%20_fck_mw_tagattributes%3D%22name%22%20class%3D%22fck_mw_ref%22%3E_%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt; Besonders hohe Temperaturen hatten etwa Nordwest-Kanada und die Arktis zu verzeichnen, mit 4 °C und mehr über dem angegebenen Mittel. Die ungewöhnlich warmen Ereignisse in den beiden Wintern 2009/10 und 2010/11 waren insgesamt sogar dominierender als die kalten Ereignisse. Räumlich gesehen gab es mit 25-30&#160;% der gesamten Festlandfläche der Nordhemisphäre größere Gebiete mit ungewöhnlich warmen Bedingungen als mit ungewöhnlich kalten Verhältnissen, die nur auf etwa 10&#160;% der Fläche dominierten. Diese warmen Extreme können nicht durch die &lt;a href="Nat%C3%BCrliche%20Klimaschwankungen"&gt;natürlichen Klimaschwankungen&lt;/a&gt; erklärt werden und sind wohl eine Folge der globalen Erwärmung.&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Einzelnachweise&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;&lt;img class="FCK__MWReferences" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22references%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20class%3D%22fck_mw_references%22%3E_%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt;&lt;/p&gt;&lt;h2&gt;Weblinks&lt;/h2&gt;&lt;ul&gt;&lt;li&gt;&lt;a href="http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&amp;_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_ueberwachung_global&amp;_state=maximized&amp;_windowLabel=T26201578251161151201109&amp;T26201578251161151201109gsbDocumentPath=Navigation%2FOeffentlichkeit%2FKlima__Umwelt%2FKlimaueberwachung%2FGlobal%2Fpublikationen%2Fwmo__publikationen%2Fhome__wmo__publikationen__node.html" alt="http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&amp;_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_ueberwachung_global&amp;_state=maximized&amp;_windowLabel=T26201578251161151201109&amp;T26201578251161151201109gsbDocumentPath=Navigation%2FOeffentlichkeit%2FKlima__Umwelt%2FKlimaueberwachung%2FGlobal%2Fpublikationen%2Fwmo__publikationen%2Fhome__wmo__publikationen__node.html" title="http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&amp;_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_ueberwachung_global&amp;_state=maximized&amp;_windowLabel=T26201578251161151201109&amp;T26201578251161151201109gsbDocumentPath=Navigation%2FOeffentlichkeit%2FKlima__Umwelt%2FKlimaueberwachung%2FGlobal%2Fpublikationen%2Fwmo__publikationen%2Fhome__wmo__publikationen__node.html"&gt;WMO-Bericht zum Zustand des globalen Klimas 2007 und 2008&lt;/a&gt; Deutsche Übersetzung durch den Deutschen Wetterdienst&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Klimadaten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA &lt;a href="http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php" alt="http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php" title="http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php"&gt;Global Surface Temperature Anomalies&lt;/a&gt;&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Klimadaten der amerikanischen Wetterbehörde zu 2014 &lt;a href="http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/global" alt="http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/global" title="http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/global"&gt;Global Analysis - Annual 2014&lt;/a&gt;&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Klimadaten der &lt;a href="http://data.giss.nasa.gov/gistemp/" alt="http://data.giss.nasa.gov/gistemp/" title="http://data.giss.nasa.gov/gistemp/"&gt;NASA&lt;/a&gt;&lt;/li&gt;&lt;li&gt;Klimadaten des &lt;a href="http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/" alt="http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/" title="http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/"&gt;Hadley Centre&lt;/a&gt; (GB)&lt;/li&gt;&lt;/ul&gt;&lt;h2&gt;Lizenzhinweis&lt;/h2&gt;&lt;p&gt;&lt;img class="FCK__MWTemplate" data-cke-realelement="%3Cspan%20class%3D%22fck_mw_template%22%3E%7B%7BCC-Lizenz%7D%7D%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt; &lt;img class="FCK__MWTemplate" data-cke-realelement="%3Cspan%20class%3D%22fck_mw_template%22%3E%7B%7BKontakt%7D%7D%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt; &lt;img class="FCK__MWSpecial" data-cke-realelement="%3Cspan%20class%3D%22fck_mw_special%22%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22%23set%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22p%22%3E%20einfach%3DAktuelle%20Klima%C3%A4nderungen%20(einfach)%20%7CFolge%20von%3DKlimaantrieb%20%7CFolge%20von%3DKohlendioxid%20%7CFolge%20von%3DTreibhausgase%20%7CFolge%20von%3DMethan%20%7CFolge%20von%3DLachgas%20%7CFolge%20von%3DFCKW%20%7CFolge%20von%3DUrsachen%20von%20Klima%C3%A4nderungen%20%7Cbeeinflusst%3DWetterextreme%20und%20Klimawandel%20%7Cbeeinflusst%3DSchnee%20(Kryosph%C3%A4re)%20%7Cbeeinflusst%3DMeereis%20%7Cbeeinflusst%3DMeeresspiegel%C3%A4nderungen%20%7Czeitlich%20Teil%20von%3DKlima%20im%2020.%20Jahrhundert%20%7Czuk%C3%BCnftige%20Entwicklung%3DKlimaprojektionen%20%7Cregionales%20Beispiel%3DRegionale%20Klima%C3%A4nderungen%20%7Cumfasst%3DAtmosph%C3%A4rische%20Zirkulation%20und%20Klimawandel%20%7Cumfasst%20zeitlich%3D%C3%9Cber%20die%20sogenannte%20Erw%C3%A4rmungspause%20%7Cumfasst%20zeitlich%3DKalte%20Winter%20in%20Europa%20_%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/&gt; &lt;img class="FCK__MWSpecial" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22metakeywords%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20class%3D%22fck_mw_special%22%3EDBS-Wiki-KW%2CfckSPACEAktuellefckSPACEKlima%C3%A4nderungen%2CfckSPACEKlimaantrieb%2CfckSPACEKohlendioxid%2CfckSPACETreibhausgase%2CfckSPACEMethan%2CfckSPACELachgas%2CfckSPACEFCKW%2CfckSPACEUrsachenfckSPACEvonfckSPACEKlima%C3%A4nderungen%2CfckSPACEWetterextreme%2CfckSPACESchneefckSPACE(Kryosph%C3%A4re)%2CfckSPACEMeereis%2CfckSPACEMeeresspiegel%C3%A4nderungen%2CfckSPACEKlimafckSPACEimfckSPACE20.fckSPACEJahrhundert%2CfckSPACEKlimaprojektionen%2CfckSPACERegionalefckSPACEKlima%C3%A4nderungen%2CfckSPACEAtmosph%C3%A4rischefckSPACEZirkulation%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" 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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------^</sourcetext></parsererror>
Die [[Klimawandel|globale Erwärmung]] zeigt sich besonders seit den 1970er Jahren. Von den fünf wärmsten je gemessenen Jahren liegen vier bereits im 21. Jahrhundert. 2015, 2014, 2010, 2005, 2013 und 1998 waren die bisher wärmsten Jahre der Messreihe, gefolgt von den Jahren 2003, 2002, 2006, 2007, 2004, 2001 und 2008. 2015 ist durch die globale Erwärmung und die Auswirkungen des aktuellen [[ENSO|El Niño]] das mit deutlichem Abstand wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.
 
== Beobachtete Klimaänderungen ==
 
Die globale Temperaturkurve zeigt immer wieder starke Schwankungen von Jahr zu Jahr. Einzelne Jahre miteinander zu vergleichen, wie etwa das für die 1990er Jahre außergewöhnlich warme Jahr 1998 und das eher kühle Jahr 2012, sagt daher nichts über die Klimaentwicklung in diesem Zeitraum aus, sondern nur über die Temperaturverhältnisse in zwei zufällig herausgegriffenen Jahren. Dabei geht es um Wetterverhältnisse, nicht um Klima. Um einen längerfristigen klimatischen Trend von 20 oder 30 Jahren zu bestimmen, müssen längere Zeiträume, mindestens Jahrzehnte, miteinander verglichen werden. Dabei kommt man zu dem Ergebnis, dass der Mittelwert des Jahrzehnts 1981-1990 um 0,25 °C über dem langjährigen Mittel der Jahre 1901-2000 gelegen hat, der von 1991-2000 um 0,40 °C und der des Jahrzehnts 2001-2010 um 0,6 °C darüber. Die 2000er Jahre waren also deutlich wärmer als die 1990er und diese deutlich wärmer als die 1980er Jahre. Die 2000er Jahre sind auch deutlich das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der (global relevanten) Messungen Mitte des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich sogar seit dem Mittelalter. Es zeichnet sich ab, dass die 2010er Jahre noch einmal deutlich wärmer als das vorhergehende Jahrzehnt sein werden. Bereits 14 der 15 wärmsten Jahre seit 1850 liegen im neuen Jahrhundert. 1998 ist die einzige Ausnahme(vgl. auch die Studie des Met Office<ref name="MetOffice 2013a">MetOffice (2013): [http://www.metoffice.gov.uk/research/news/recent-pause-in-warming The recent pause in global warming (1): What do observations of the climate system tell us?]</ref>).
[[Bild:Temp 1980 2012.jpg|thumb|480px|Abb. 2: Globale Temperaturentwicklung nach fünf Datensätzen (blau) und unter Herausrechnung der Einflüsse der Solarstrahlung, von ENSO und Vulkanausbrüchen (rot).]]
 
== Gibt es eine Erwärmungspause? ==
 
Dennoch bleibt festzuhalten, dass seit ca. 2000 die globale Mitteltemperatur (auf hohem Niveau) nach den verbreiteten Datenreihen bis zum Beginn der 2010er Jahre etwa gleich geblieben ist und offensichtlich erst mit dem Jahr 2014 wieder anzieht.
* Hauptartikel: [[Über die sogenannte Erwärmungspause]]
 
==Kalte Winter in Europa==
[[Bild:Temp_winter2009-10.jpg|thumb|480px|Abb. 3: Temperaturabweichung im Winter 2009/10 vom Mittel der Jahre 1951-1980]]
[[Bild: Nao_negativ.jpg|thumb|320px|Abb. 4: Druckverhältnisse, Strömungen und Wetterlagen bei einem negativen [[NAO-Index]] im Winter]]
* Hauptartikel: [[Kalte Winter in Europa]]
Auch einige kalte Winter in Europa scheinen nicht ins Bild der globalen Erwärmung durch den Menschen zu passen. Die Winter 2009/10 und 2010/11 haben jedoch nichts mit dem globalen Trend zu tun, sondern sind ein regional begrenztes Phänomen, das sich auf Teile von Europa, Russland und den USA beschränkt.<ref name="Guirguis 2011">Guirguis,K., A. Gershunov, R. Schwartz, and S. Bennett (2011): Recent warm and cold daily winter temperature extremes in the Northern Hemisphere, Geophysical Research Letters 38, doi:10.1029/2011GL048762, 2011</ref> Hier lagen die Temperaturen um einige Grad Celsius unter den Wintertemperaturen der Periode 1951-1980. Hauptursache für die Kältewellen in Europa, Sibirien und den USA war eine sehr schwach ausgebildete [[Nordatlantische Oszillation]] (NAO). Der Gegensatz der Druckverhältnisse zwischen dem Azorenhoch und dem Islantief war niedriger als gewöhnlich. Das führte zu stabilen Luftdruck-Mustern, die arktische Luft in die östliche USA und in das nördliche Eurasien lenkte.
 
Die Temperaturverteilung entspricht ziemlich genau den Wetterlagen bei einer negativen NAO-Phase. Die NAO selbst unterliegt starken natürlichen Schwankungen von Jahr zu Jahr sowie einer Dekadenschwankung. Die schwache NAO allein hätte allerdings noch kältere Bedingungen erwarten lassen, so dass davon auszugehen ist, dass die globale Erwärmung die Kältewellen abgemildert hat.
 
Neben dem Einfluss der NAO spielte möglicherweise auch das [[Klimaänderungen_in_Europa#Kalte_Winter_in_Europa|Abschmelzen des arktischen Meereises]] eine Rolle, das auch die Schwankungen der NAO beeinflusst haben könnte. Seit 2005 hat sich der sommerliche Rückgang des arktischen Meereises deutlich beschleunigt. Das hat zu einer Destabilisierung des Polarwirbels geführt, so dass kalte und feuchte Luft aus der Arktis bis nach Nordamerika, Nordeuropa und Nordostasien vordringen konnte. Näheres s. [[Meereis#Klimatische_Folgen|Meereis: Klimatische Folgen]]
 
Global gesehen waren die Winter 2009/10 und 2010/11 keineswegs ungewöhnlich kalt. Und auch eine Betrachtung nur der Nordhalbkugel zeigt, dass eher die ungewöhnlich warmen Bedingungen überwogen.<ref name="Guirguis 2011" /> Besonders hohe Temperaturen hatten etwa Nordwest-Kanada und die Arktis zu verzeichnen, mit 4 °C und mehr über dem angegebenen Mittel. Die ungewöhnlich warmen Ereignisse in den beiden Wintern 2009/10 und 2010/11 waren insgesamt sogar dominierender als die kalten Ereignisse. Räumlich gesehen gab es mit 25-30 % der gesamten Festlandfläche der Nordhemisphäre größere Gebiete mit ungewöhnlich warmen Bedingungen als mit ungewöhnlich kalten Verhältnissen, die nur auf etwa 10 % der Fläche dominierten. Diese warmen Extreme können nicht durch die [[Natürliche Klimaschwankungen|natürlichen Klimaschwankungen]] erklärt werden und sind wohl eine Folge der globalen Erwärmung.
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
== Weblinks ==
* [http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_ueberwachung_global&_state=maximized&_windowLabel=T26201578251161151201109&T26201578251161151201109gsbDocumentPath=Navigation%2FOeffentlichkeit%2FKlima__Umwelt%2FKlimaueberwachung%2FGlobal%2Fpublikationen%2Fwmo__publikationen%2Fhome__wmo__publikationen__node.html WMO-Bericht zum Zustand des globalen Klimas 2007 und 2008] Deutsche Übersetzung durch den Deutschen Wetterdienst
* Klimadaten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA [http://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/faq/anomalies.php Global Surface Temperature Anomalies]
* Klimadaten der amerikanischen Wetterbehörde zu 2014 [http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/global Global Analysis - Annual 2014]
* Klimadaten der [http://data.giss.nasa.gov/gistemp/ NASA]
* Klimadaten des [http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/ Hadley Centre] (GB)
 
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[[Kategorie:Klimaänderungen]]

Version vom 28. April 2016, 20:29 Uhr

<parsererror>XML-Verarbeitungsfehler: Nicht übereinstimmendes Tag. Erwartet: </img>. Adresse: http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php?title=Aktuelle_Klima%C3%A4nderungen&action=edit Zeile Nr. 1, Spalte 5031:<sourcetext><body xmlns:x="http://excel"><p><img src="/klimawandel/upload/Temp1980-2015.jpg" _fck_mw_filename="Temp1980-2015.jpg" _fck_mw_origimgwidth="623" _fck_mw_origimgheight="566" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 1: Globale Jahresmittelwerte der bodennahen Lufttemperatur und Jahrzehntmittelwerte. 2015: vorläufiger Mittelwert Januar bis Oktober." title="Abb. 1: Globale Jahresmittelwerte der bodennahen Lufttemperatur und Jahrzehntmittelwerte. 2015: vorläufiger Mittelwert Januar bis Oktober." class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="520"/> Die <a href="Klimawandel">globale Erwärmung</a> zeigt sich besonders seit den 1970er Jahren. Von den fünf wärmsten je gemessenen Jahren liegen vier bereits im 21. Jahrhundert. 2015, 2014, 2010, 2005, 2013 und 1998 waren die bisher wärmsten Jahre der Messreihe, gefolgt von den Jahren 2003, 2002, 2006, 2007, 2004, 2001 und 2008. 2015 ist durch die globale Erwärmung und die Auswirkungen des aktuellen <a href="ENSO">El Niño</a> das mit deutlichem Abstand wärmste Jahr seit Beginn der Messungen.</p><h2>Beobachtete Klimaänderungen</h2><p>Die globale Temperaturkurve zeigt immer wieder starke Schwankungen von Jahr zu Jahr. Einzelne Jahre miteinander zu vergleichen, wie etwa das für die 1990er Jahre außergewöhnlich warme Jahr 1998 und das eher kühle Jahr 2012, sagt daher nichts über die Klimaentwicklung in diesem Zeitraum aus, sondern nur über die Temperaturverhältnisse in zwei zufällig herausgegriffenen Jahren. Dabei geht es um Wetterverhältnisse, nicht um Klima. Um einen längerfristigen klimatischen Trend von 20 oder 30 Jahren zu bestimmen, müssen längere Zeiträume, mindestens Jahrzehnte, miteinander verglichen werden. Dabei kommt man zu dem Ergebnis, dass der Mittelwert des Jahrzehnts 1981-1990 um 0,25 °C über dem langjährigen Mittel der Jahre 1901-2000 gelegen hat, der von 1991-2000 um 0,40 °C und der des Jahrzehnts 2001-2010 um 0,6 °C darüber. Die 2000er Jahre waren also deutlich wärmer als die 1990er und diese deutlich wärmer als die 1980er Jahre. Die 2000er Jahre sind auch deutlich das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der (global relevanten) Messungen Mitte des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich sogar seit dem Mittelalter. Es zeichnet sich ab, dass die 2010er Jahre noch einmal deutlich wärmer als das vorhergehende Jahrzehnt sein werden. Bereits 14 der 15 wärmsten Jahre seit 1850 liegen im neuen Jahrhundert. 1998 ist die einzige Ausnahme(vgl. auch die Studie des Met Office<img class="FCK__MWRef" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22ref%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20name%3D%22MetOffice%202013a%22%20_fck_mw_tagattributes%3D%22name%22%20class%3D%22fck_mw_ref%22%3EMetOffice%20(2013)%3A%20%5Bhttp%3A%2F%2Fwww.metoffice.gov.uk%2Fresearch%2Fnews%2Frecent-pause-in-warming%20The%20recent%20pause%20in%20global%20warming%20(1)%3A%20What%20do%20observations%20of%20the%20climate%20system%20tell%20us%3F%5D%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/>). <img src="/klimawandel/upload/Temp_1980_2012.jpg" _fck_mw_filename="Temp 1980 2012.jpg" _fck_mw_origimgwidth="557" _fck_mw_origimgheight="359" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 2: Globale Temperaturentwicklung nach fünf Datensätzen (blau) und unter Herausrechnung der Einflüsse der Solarstrahlung, von ENSO und Vulkanausbrüchen (rot)." title="Abb. 2: Globale Temperaturentwicklung nach fünf Datensätzen (blau) und unter Herausrechnung der Einflüsse der Solarstrahlung, von ENSO und Vulkanausbrüchen (rot)." class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="480"/></p><h2>Gibt es eine Erwärmungspause?</h2><p>Dennoch bleibt festzuhalten, dass seit ca. 2000 die globale Mitteltemperatur (auf hohem Niveau) nach den verbreiteten Datenreihen bis zum Beginn der 2010er Jahre etwa gleich geblieben ist und offensichtlich erst mit dem Jahr 2014 wieder anzieht.</p><ul><li>Hauptartikel: <a href="%C3%9Cber%20die%20sogenannte%20Erw%C3%A4rmungspause">Über die sogenannte Erwärmungspause</a></li></ul><h2>Kalte Winter in Europa</h2><p><img src="/klimawandel/upload/Temp_winter2009-10.jpg" _fck_mw_filename="Temp winter2009-10.jpg" _fck_mw_origimgwidth="675" _fck_mw_origimgheight="399" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 3: Temperaturabweichung im Winter 2009/10 vom Mittel der Jahre 1951-1980" title="Abb. 3: Temperaturabweichung im Winter 2009/10 vom Mittel der Jahre 1951-1980" class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="480"/> <img src="/klimawandel/upload/Nao_negativ.jpg" _fck_mw_filename="Nao negativ.jpg" _fck_mw_origimgwidth="625" _fck_mw_origimgheight="434" _fck_mw_type="thumb" alt="Abb. 4: Druckverhältnisse, Strömungen und Wetterlagen bei einem negativen im Winter" class="fck_mw_frame fck_mw_right" style="vertical-align:middle;" width="320"></p><ul><li>Hauptartikel: <a href="Kalte%20Winter%20in%20Europa">Kalte Winter in Europa</a></li></ul><p>Auch einige kalte Winter in Europa scheinen nicht ins Bild der globalen Erwärmung durch den Menschen zu passen. Die Winter 2009/10 und 2010/11 haben jedoch nichts mit dem globalen Trend zu tun, sondern sind ein regional begrenztes Phänomen, das sich auf Teile von Europa, Russland und den USA beschränkt.<img class="FCK__MWRef" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22ref%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20name%3D%22Guirguis%202011%22%20_fck_mw_tagattributes%3D%22name%22%20class%3D%22fck_mw_ref%22%3EGuirguis%2CK.%2C%20A.%20Gershunov%2C%20R.%20Schwartz%2C%20and%20S.%20Bennett%20(2011)%3A%20Recent%20warm%20and%20cold%20daily%20winter%20temperature%20extremes%20in%20the%20Northern%20Hemisphere%2C%20Geophysical%20Research%20Letters%2038%2C%20doi%3A10.1029%2F2011GL048762%2C%202011%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/> Hier lagen die Temperaturen um einige Grad Celsius unter den Wintertemperaturen der Periode 1951-1980. Hauptursache für die Kältewellen in Europa, Sibirien und den USA war eine sehr schwach ausgebildete <a href="Nordatlantische%20Oszillation">Nordatlantische Oszillation</a> (NAO). Der Gegensatz der Druckverhältnisse zwischen dem Azorenhoch und dem Islantief war niedriger als gewöhnlich. Das führte zu stabilen Luftdruck-Mustern, die arktische Luft in die östliche USA und in das nördliche Eurasien lenkte.</p><p>Die Temperaturverteilung entspricht ziemlich genau den Wetterlagen bei einer negativen NAO-Phase. Die NAO selbst unterliegt starken natürlichen Schwankungen von Jahr zu Jahr sowie einer Dekadenschwankung. Die schwache NAO allein hätte allerdings noch kältere Bedingungen erwarten lassen, so dass davon auszugehen ist, dass die globale Erwärmung die Kältewellen abgemildert hat.</p><p>Neben dem Einfluss der NAO spielte möglicherweise auch das <a href="Klima%C3%A4nderungen%20in%20Europa%23Kalte%20Winter%20in%20Europa">Abschmelzen des arktischen Meereises</a> eine Rolle, das auch die Schwankungen der NAO beeinflusst haben könnte. Seit 2005 hat sich der sommerliche Rückgang des arktischen Meereises deutlich beschleunigt. Das hat zu einer Destabilisierung des Polarwirbels geführt, so dass kalte und feuchte Luft aus der Arktis bis nach Nordamerika, Nordeuropa und Nordostasien vordringen konnte. Näheres s. <a href="Meereis%23Klimatische%20Folgen">Meereis: Klimatische Folgen</a></p><p>Global gesehen waren die Winter 2009/10 und 2010/11 keineswegs ungewöhnlich kalt. Und auch eine Betrachtung nur der Nordhalbkugel zeigt, dass eher die ungewöhnlich warmen Bedingungen überwogen.<img class="FCK__MWRef" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22ref%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20name%3D%22Guirguis%202011%22%20_fck_mw_tagattributes%3D%22name%22%20class%3D%22fck_mw_ref%22%3E_%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/> Besonders hohe Temperaturen hatten etwa Nordwest-Kanada und die Arktis zu verzeichnen, mit 4 °C und mehr über dem angegebenen Mittel. Die ungewöhnlich warmen Ereignisse in den beiden Wintern 2009/10 und 2010/11 waren insgesamt sogar dominierender als die kalten Ereignisse. Räumlich gesehen gab es mit 25-30 % der gesamten Festlandfläche der Nordhemisphäre größere Gebiete mit ungewöhnlich warmen Bedingungen als mit ungewöhnlich kalten Verhältnissen, die nur auf etwa 10 % der Fläche dominierten. Diese warmen Extreme können nicht durch die <a href="Nat%C3%BCrliche%20Klimaschwankungen">natürlichen Klimaschwankungen</a> erklärt werden und sind wohl eine Folge der globalen Erwärmung.</p><h2>Einzelnachweise</h2><p><img class="FCK__MWReferences" data-cke-realelement="%3Cspan%20_fck_mw_customtag%3D%22true%22%20_fck_mw_tagname%3D%22references%22%20_fck_mw_tagtype%3D%22t%22%20class%3D%22fck_mw_references%22%3E_%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/></p><h2>Weblinks</h2><ul><li><a 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title="http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/global">Global Analysis - Annual 2014</a></li><li>Klimadaten der <a href="http://data.giss.nasa.gov/gistemp/" alt="http://data.giss.nasa.gov/gistemp/" title="http://data.giss.nasa.gov/gistemp/">NASA</a></li><li>Klimadaten des <a href="http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/" alt="http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/" title="http://www.metoffice.gov.uk/hadobs/hadcrut3/">Hadley Centre</a> (GB)</li></ul><h2>Lizenzhinweis</h2><p><img class="FCK__MWTemplate" data-cke-realelement="%3Cspan%20class%3D%22fck_mw_template%22%3E%7B%7BCC-Lizenz%7D%7D%3C%2Fspan%3E" data-cke-real-node-type="1" alt="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" title="Doppelklicken Sie auf den gewünschten Wert ein" src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAPABAP///wAAACH5BAEKAAAALAAAAAABAAEAAAICRAEAOw==" data-cke-real-element-type="span" align=""/> <img class="FCK__MWTemplate" 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class="fck_mw_category" _fcknotitle="true">Klimaänderungen</span></body> 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