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|{{Box2|Ueberschrift=Neue und überarbeitete Artikel|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Wiederkäuer Methan.jpg|Breite=280px}} '''[[Landwirtschaft als Klimafaktor]]''' Die Landwirtschaft ist nicht nur durch den Klimawandel betroffen, sondern ist auch selber ein wichtiger Verursacher des Klimawandels. Aus der Land- und Forstwirtschaft und anderen Landnutzungen durch den Menschen stammen wichtige Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO<sub>2</sub>), Methan (CH<sub>4</sub>) und Lachgas (N<sub>2</sub>O). Ursachen sind vor allem schon seit Jahrtausenden die Abholzung von Wäldern, aber auch die Haltung von Wiederkäuern und die Anwendung von Düngemitteln. Damit erhöht die Landwirtschaft die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre und erwärmt das Klima. Durch die Nutzung der Landflächen der Erde verändert die Landwirtschaft aber auch deren Oberfläche und beeinflusst damit die Strahlung, den Wasserkreislauf und die bodennahen Luftströmungen und damit das lokale und regionale Klima. Andererseits sind die Land- und Forstwirtschaft aber auch in der Lage, durch eine veränderte Nutzung, z.B. durch Aufforstung, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.<br />  
|{{Box2|Ueberschrift=Neue und überarbeitete Artikel|Fliesstext={{Bild-links|Bild=AOD Indien China.jpg|Breite=280px}} '''[[Aerosole und Extremereignisse]]''' Aerosole haben lange Zeit den Treibhausgasen entgegengewirkt. Die feinen, in der Luft schwebenden Partikel reflektieren Sonnenstrahlen und schicken sie wieder ins All zurück. Außerdem fördern sie die Wolkenbildung. Beides wirkt abkühlend, was in manchen Fällen Extremereignisse verstärken kann wie etwa die bekannte Sahel-Dürre gegen Ende des 20. Jahrhunderts. In China kam es zur Blockade des regenbringenden Sommermonsuns mit der Folge von längeren und intensiveren Dürren. Aerosole belasten jedoch auch die menschliche Gesundheit und schädigen Pflanzen, weshalb sie durch Filter zunehmend erfolgreich eingedämmt wurden. Weniger Aerosole in der Atmosphäre bedeuten jedoch, dass die Erwärmung durch Treibhausgase um so stärker wirkt. So wurde die extreme Hitzewelle 2003 in Europa auch mit der Abnahme von Aerosolen begründet.
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[[Bild:Methan-Emissionen-cc.jpg|left|280 px]]'''[[Methan]]''' Methan ist nach Kohlendioxid das zweitwichtigste vom Menschen emittierte Treibhausgas. Pro Gewichtseinheit wirkt Methan allerdings 28 Mal stärker auf das Klima als CO<sub>2</sub>. Es gibt aber sehr viel weniger Methan in der Atmosphäre als Kohlendioxid, und Methan verbleibt deutlich weniger lange in der Atmosphäre. Wie Kohlendioxid stammt das Methan in der Atmosphäre aus natürlichen Quellen und von menschlichen Aktivitäten. Die wichtigste anthropogene Quelle ist die Landwirtschaft mit Viehzucht und Reisanbau. Die natürlichen Quellen, besonders die Feuchtgebiete in den Tropen und in den hohen Breiten, werden indirekt über den Klimawandel aber auch durch den Menschen beeinflusst. Dabei gibt es viele Rückkopplungsprozesse, die es schwierig machen, die Ursachen und die künftige Entwicklung der Methanemissionen zu berechnen.
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[[Bild:Sonnenblumen Dürre EU.jpg|left|280 px]]'''[[Klimaänderungen und Landwirtschaft]]''': Die Landwirtschaft ist einerseits ein wesentlicher Antrieb des globalen Klimawandels, sie ist andererseits aber auch wie kaum ein anderer Wirtschaftssektor stark davon betroffen. Durch den Klimawandel steigen die Temperaturen und können zumindest in höheren Breiten das Wachstum von Anbaupflanzen fördern. Höhere Temperaturen können aber auch die Verdunstung verstärken und so zu mehr Trockenheit führen. Und sie können Schädlinge und Krankheiten befördern, die Pflanzen und Tiere schädigen. Durch Veränderung der Niederschlagsmuster, aber auch durch das Zusammenwirken von Hitze und Dürren kann es zu erheblichen Problemen bei der Wasserversorgung kommen. Den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegen stehen die Folgen des CO<sub>2</sub>-Düngungseffekts. Die höhere Kohlendioxidkonzentration, die die globale Erwärmung primär antreibt, verstärkt die Photosynthese und damit das Pflanzenwachstum.
[[Bild:Klimawandel-Grundwasser.jpg|left|280 px]]'''[[Wasserressourcen und Klimawandel]]''' Werden die verfügbaren Wasserressourcen durch den Klimawandel reichhaltiger oder nehmen sie ab? Eine Hypothese geht davon aus, dass die feuchten Gebiete feuchter und die trockenen Gebiete trockener werden (wet-getting-wetter and dry-getting-drier) und dadurch der Gegensatz zwischen trockenen und feuchten Regionen durch die globale Erwärmung zunehmen wird. Die andere Hypothese behauptet, dass es zu einer globalen Austrocknung kommen wird, weil die Zunahme der potentiellen Verdunstung die Änderungen der Niederschläge in den meisten Regionen übertreffen wird. Die Feuchter-Trockener-Hypothese trifft nach Beobachtungen und theoretischen Überlegungen weitgehend über dem Ozean zu. Über dem Land sind die Untersuchungsergebnisse jedoch nicht eindeutig.
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[[Bild:Ocean-CO2-uptake-dt.jpg|left|280 px]]'''[[Kohlenstoff im Ozean]]''': Der Ozean ist mit großem Abstand der größte Kohlenstoffspeicher im oberflächennahen Kohlenstoffkreislauf der Erde. Er nimmt nicht nur etwa 90% der Erwärmung der Atmosphäre durch den menschengemachten Treibhauseffekt auf, sondern auch ein Viertel der anthropogenen CO<sub>2</sub>-Emissionen. Ohne den Ozean würden auf der Erde längst lebensfeindliche Temperaturen herrschen. Die umfassende Aufnahme von Kohlendioxid ist dadurch möglich, dass sich CO<sub>2</sub> im Wasser leicht löst und dass Meeresströmungen es in größere Tiefen weitertransportieren und chemische Prozesse Kohlendioxid in andere Verbindungen umwandeln. Eine weitere Temperaturerhöhung könnte jedoch dazu führen, dass sich diese Prozesse in der Zukunft zunehmend abschwächen.<br />
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|{{Box2|Ueberschrift=Bildersammlung|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Europa temp RCP85.jpg|Breite=280px}}'''[[:Kategorie:Bildergalerien|Bilder mit freien Lizenzen]]''': Eine Sammlung von z.Zt. ca. 2000 Abbildungen mit freien Lizenzen, die - meistens unter bestimmten Bedingungen - weiter verwendet werden können. Es gibt z.B. Bilder zu folgenden Kategorien: [[Atmosphärische Zirkulation (Bilder)|Atmosphärische Zirkulation]], [[Dürren (Bilder)|Dürren]], [[Eisschilde (Bilder)|Eisschilde]], [[Tropische Wirbelstürme (Bilder)|Tropische Wirbelstürme]] etc. Die Bilder entstammen frei zugänglichen wissenschaftlichen Zeitschriften, Plattformen von Organisationen, die weitgehend copyrightfreies Material zur Verfügung stellen, und z.T. auch Büchern. Sie sind mit Erläuterungen versehen und wichtigen Themen des Klimawiki zugeordnet, was ein Verständnis im sachlichen Kontext ermöglicht. Die Sammlung wird ausgebaut.
|{{Box2|Ueberschrift=Bildersammlung|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Europa temp RCP85.jpg|Breite=280px}}'''[[:Kategorie:Bildergalerien|Bilder mit freien Lizenzen]]''': Eine Sammlung von z.Zt. ca. 2000 Abbildungen mit freien Lizenzen, die - meistens unter bestimmten Bedingungen - weiter verwendet werden können. Es gibt z.B. Bilder zu folgenden Kategorien: [[Atmosphärische Zirkulation (Bilder)|Atmosphärische Zirkulation]], [[Dürren (Bilder)|Dürren]], [[Eisschilde (Bilder)|Eisschilde]], [[Tropische Wirbelstürme (Bilder)|Tropische Wirbelstürme]] etc. Die Bilder entstammen frei zugänglichen wissenschaftlichen Zeitschriften, Plattformen von Organisationen, die weitgehend copyrightfreies Material zur Verfügung stellen, und z.T. auch Büchern. Sie sind mit Erläuterungen versehen und wichtigen Themen des Klimawiki zugeordnet, was ein Verständnis im sachlichen Kontext ermöglicht. Die Sammlung wird ausgebaut. - Eine neue Sammlung bietet [[:Kategorie:Einfache_Bilder|Einfache Bilder]] an, die komplexe Zusammenhänge auch ohne tieferes Vorwissen veranschaulichen.
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|{{Box2|Ueberschrift=Aktuelle Entwicklungen|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Konzentration_CO2_aktuell.jpg|Breite=280px}}'''CO<sub>2</sub> auf Rekord-Niveau''' Nach den Messwerten auf dem Mauna Loa erreichte die CO<sub>2</sub>-Konzentration der Atmosphäre im Jahr 2024 mit über 422 ppm einen neuen Rekordwert. Über mindestens 800.000, evtl. sogar über 2-3 Millionen Jahre betrug dieser Wert weniger als 300 ppm, vor Beginn der Industrialiserung sogar weniger als 280 ppm. Im Vergleich dazu bedeutet die aktuelle CO<sub>2</sub>-Konzentration eine Steigerung um 50% in nur gut 200 Jahren, was gegenüber natürlichen Veränderungen geradezu explosiv ist. Auch die [[Corona-Virus und CO2-Emissionen|Corona-Krise]] hat daran so gut wie nichts geändert und hat den CO<sub>2</sub>-Anstieg des Jahres 2020 nur geringfügig gedämpft. Mehr: [[Kohlendioxid-Konzentration]]<br />  
|{{Box2|Ueberschrift=Aktuelle Entwicklungen|Fliesstext={{Bild-links|Bild=Konzentration_CO2_aktuell.jpg|Breite=280px}}'''CO<sub>2</sub> auf Rekord-Niveau''' Nach den Messwerten auf dem Mauna Loa erreichte die CO<sub>2</sub>-Konzentration der Atmosphäre im Jahr 2024 mit über 422 ppm einen neuen Jahresrekord. Im Mai 2025 wurden sogar 430 ppm übertroffen. Über mindestens 800.000, evtl. sogar über 2-3 Millionen Jahre betrug dieser Wert weniger als 300 ppm, vor Beginn der Industrialiserung sogar weniger als 280 ppm. Im Vergleich dazu bedeutet die aktuelle CO<sub>2</sub>-Konzentration eine Steigerung um 50% in nur gut 200 Jahren, was gegenüber natürlichen Veränderungen geradezu explosiv ist. Mehr: [[Kohlendioxid-Konzentration]]<br />  





Version vom 2. November 2025, 17:48 Uhr

KLIMAWANDEL UND KLIMAFOLGEN

Neue und überarbeitete Artikel

Aerosole und Extremereignisse Aerosole haben lange Zeit den Treibhausgasen entgegengewirkt. Die feinen, in der Luft schwebenden Partikel reflektieren Sonnenstrahlen und schicken sie wieder ins All zurück. Außerdem fördern sie die Wolkenbildung. Beides wirkt abkühlend, was in manchen Fällen Extremereignisse verstärken kann wie etwa die bekannte Sahel-Dürre gegen Ende des 20. Jahrhunderts. In China kam es zur Blockade des regenbringenden Sommermonsuns mit der Folge von längeren und intensiveren Dürren. Aerosole belasten jedoch auch die menschliche Gesundheit und schädigen Pflanzen, weshalb sie durch Filter zunehmend erfolgreich eingedämmt wurden. Weniger Aerosole in der Atmosphäre bedeuten jedoch, dass die Erwärmung durch Treibhausgase um so stärker wirkt. So wurde die extreme Hitzewelle 2003 in Europa auch mit der Abnahme von Aerosolen begründet.


Methan Methan ist nach Kohlendioxid das zweitwichtigste vom Menschen emittierte Treibhausgas. Pro Gewichtseinheit wirkt Methan allerdings 28 Mal stärker auf das Klima als CO2. Es gibt aber sehr viel weniger Methan in der Atmosphäre als Kohlendioxid, und Methan verbleibt deutlich weniger lange in der Atmosphäre. Wie Kohlendioxid stammt das Methan in der Atmosphäre aus natürlichen Quellen und von menschlichen Aktivitäten. Die wichtigste anthropogene Quelle ist die Landwirtschaft mit Viehzucht und Reisanbau. Die natürlichen Quellen, besonders die Feuchtgebiete in den Tropen und in den hohen Breiten, werden indirekt über den Klimawandel aber auch durch den Menschen beeinflusst. Dabei gibt es viele Rückkopplungsprozesse, die es schwierig machen, die Ursachen und die künftige Entwicklung der Methanemissionen zu berechnen.








Wasserressourcen und Klimawandel Werden die verfügbaren Wasserressourcen durch den Klimawandel reichhaltiger oder nehmen sie ab? Eine Hypothese geht davon aus, dass die feuchten Gebiete feuchter und die trockenen Gebiete trockener werden (wet-getting-wetter and dry-getting-drier) und dadurch der Gegensatz zwischen trockenen und feuchten Regionen durch die globale Erwärmung zunehmen wird. Die andere Hypothese behauptet, dass es zu einer globalen Austrocknung kommen wird, weil die Zunahme der potentiellen Verdunstung die Änderungen der Niederschläge in den meisten Regionen übertreffen wird. Die Feuchter-Trockener-Hypothese trifft nach Beobachtungen und theoretischen Überlegungen weitgehend über dem Ozean zu. Über dem Land sind die Untersuchungsergebnisse jedoch nicht eindeutig.

Bildersammlung

Bilder mit freien Lizenzen: Eine Sammlung von z.Zt. ca. 2000 Abbildungen mit freien Lizenzen, die - meistens unter bestimmten Bedingungen - weiter verwendet werden können. Es gibt z.B. Bilder zu folgenden Kategorien: Atmosphärische Zirkulation, Dürren, Eisschilde, Tropische Wirbelstürme etc. Die Bilder entstammen frei zugänglichen wissenschaftlichen Zeitschriften, Plattformen von Organisationen, die weitgehend copyrightfreies Material zur Verfügung stellen, und z.T. auch Büchern. Sie sind mit Erläuterungen versehen und wichtigen Themen des Klimawiki zugeordnet, was ein Verständnis im sachlichen Kontext ermöglicht. Die Sammlung wird ausgebaut. - Eine neue Sammlung bietet Einfache Bilder an, die komplexe Zusammenhänge auch ohne tieferes Vorwissen veranschaulichen.



Aktuelle Entwicklungen

CO2 auf Rekord-Niveau Nach den Messwerten auf dem Mauna Loa erreichte die CO2-Konzentration der Atmosphäre im Jahr 2024 mit über 422 ppm einen neuen Jahresrekord. Im Mai 2025 wurden sogar 430 ppm übertroffen. Über mindestens 800.000, evtl. sogar über 2-3 Millionen Jahre betrug dieser Wert weniger als 300 ppm, vor Beginn der Industrialiserung sogar weniger als 280 ppm. Im Vergleich dazu bedeutet die aktuelle CO2-Konzentration eine Steigerung um 50% in nur gut 200 Jahren, was gegenüber natürlichen Veränderungen geradezu explosiv ist. Mehr: Kohlendioxid-Konzentration



Immer weniger Meereis Das arktische Meereis hat bisher vor allem im September, dem Monat seiner geringsten Ausdehnung, stark abgenommen. Im September 2020 wurde fast das bisherige Minimum vom September 2012 erreicht und seit Beginn der Satellitenmessungen nach 2012 zum zweiten Mal die 4 Mio. km2 Grenze unterschritten. Die Eiskante lag nördlich des 85. Breitengrads weit nördlich der Inselgruppen Spitzbergen, Franz-Josef-Land und Sewernaja Semlja und damit so weit im Norden wie bisher noch nie in der Satellitenära. Über den Zeitraum 1979-2019 zeigte das September-Eis eine Rate von -12,9 % pro Jahrzehnt.
Das antarktische Meereis nahm in den letzten Jahrzehnten dagegen eher leicht zu, worüber es verschiedene Erklärungsversuche gibt. Seit 2017 nahm die Ausdehnung des Eises rund um die Antarktis jedoch bis zum aktuellen Jahr überraschenderweise deutlich ab. Mehr: Arktisches Meereis, Antarktisches Meereis


2023 und 2024 - die wärmsten Jahre 2024 hat das bisher wärmste Jahr 2023 noch einmal um 0,12 °C globale Mitteltemperatur übertroffen und ist jetzt das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Die globale Mitteltemperatur lag nach dem europäischen Copernicus Climate Change Service mit 1,60 °C über den vorindustriellen (1850-1900) Temperaturen und war damit das erste Kalenderjahr, das die 1,5-Grad-Grenze des Klimaabkommens von Paris (2015) übertroffen hat. Wie im bisherige Rekordjahr 2023 waren die hohen Temperaturen auch 2024 durch einen El Niño, eine ungewöhnliche Erwärmung im tropischen Pazifik, mit beeinflusst. 2023 hatte sich ein starker El Niño entwickelt, der in das Jahr 2024 hinein angehalten hat. Grundlegend für die hohen Temperaturen in den Jahren 2023 und 2024 waren aber vor allem der Klimawandel durch die Emission anthropogener Treibhausgase. Auch die Ozeane waren in beiden Jahren historisch warm, mit besonders hohen Meeresoberflächentemperaturen im Nordatlantik.

Climate Engineering

Climate Engineering: Trotz zahlreicher Warnungen aus der Wissenschaft vor den Folgen des Klimawandels zeigen die internationalen Bemühungen um den Klimaschutz nur wenig Wirkung. Die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre steigt unvermindert an und liegt inzwischen bei über 420 ppm. Angesichts dieser Entwicklung halten es viele Wissenschaftler für kaum noch möglich, dass das allgemein anerkannte Klimaziel, den globalen Temperaturanstieg auf 2 °C oder gar 1,5 °C zu begrenzen, erreicht werden kann. Daher werden zunehmend Eingriffe in das Klimasystem diskutiert, die die Auswirkungen des Klimawandels begrenzen sollen. Solche Eingriffe werden unter dem Begriff Climate Engineering zusammengefasst. Dabei geht es zum einen um die nachträgliche Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre und zum anderen um die Beeinflussung der Sonneneinstrahlung.

Climate Engineering, Solar Radiation Management (SRM), Modifikation mariner Schichtwolken, Climate Engineering und Arktisches Meereis, Ozeandüngung, Kohlendioxidentzug durch Aufforstung, Ökonomische Aspekte des Climate Engineering, Politische Herausforderungen von Climate Engineering

Bildungswiki Klimawandel

Das "Bildungswiki Klimawandel" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Bildungsserver, dem Climate Service Center und dem Hamburger Bildungsserver zum Aufbau einer Enzyklopädie über den anthropogenen Klimawandel und seine Folgen. In der sachlichen Richtigkeit sind die Artikel an den Ergebnissen aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen orientiert, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen und zumeist in die zusammenfassenden Sachstandsberichte des Weltklimarates IPCC eingegangen sind.

Anmeldung zur Mitarbeit bitte über Dieter Kasang.

Kontakt: Dieter Kasang