William Golding: Unterschied zwischen den Versionen

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Golding geht in seinen Romanen in symbolischer-allegorischer Gestaltung metaphysischen Grundlagen der Existenz, wie Überleben, Schuld, Sühne, Erlösung nach. Seine Manuskripte waren zunächst nicht sehr gefragt, so wurde sein größter späterer Erfolg [[Herr der Fliegen]] von mehr als zwanzig Verlagen abgelehnt. 1954 erschien seine Geschichte über die Erlebnisse einer Gruppe von gestrandeten Schülern und wurde in Großbritannien und den USA zum Bestseller. Seine weiteren Bücher konnten an diesen Erfolg nicht anschließen. 1983 erhielt er den Nobelpreis für Literatur "für seine Romane, die mit der Anschaulichkeit realistischer Erzählkunst und der vieldeutigen Allgemeingültigkeit des Mythos menschliche Bedingungen in der heutigen Welt beleuchten".
Golding geht in seinen Romanen in symbolischer-allegorischer Gestaltung metaphysischen Grundlagen der Existenz, wie Überleben, Schuld, Sühne, Erlösung nach. Seine Manuskripte waren zunächst nicht sehr gefragt, so wurde sein größter späterer Erfolg [[Herr der Fliegen]] von mehr als zwanzig Verlagen abgelehnt. 1954 erschien seine Geschichte über die Erlebnisse einer Gruppe von gestrandeten Schülern und wurde in Großbritannien und den USA zum Bestseller. Seine weiteren Bücher konnten an diesen Erfolg nicht anschließen. 1983 erhielt er den Nobelpreis für Literatur "für seine Romane, die mit der Anschaulichkeit realistischer Erzählkunst und der vieldeutigen Allgemeingültigkeit des Mythos menschliche Bedingungen in der heutigen Welt beleuchten".
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Werke [Bearbeiten]
 
    * 1934 Poems (Gedichte)
    * 1954 Lord of the Flies (Roman)
 
→ Herr der Fliegen
 
    * 1955 The Inheritors (Roman)
 
→ Die Erben, dtsch. von Hermann Stiehl; Frankfurt am Main: Fischer 1964
 
    * 1956 Pincher Martin (Roman)
 
→ Der Felsen des zweiten Todes, dtsch. von Hermann Stiehl; Frankfurt am Main: Fischer 1960 → auch als: Pincher Martin, gleiche Übersetzung; Leipzig: Reclam 1980
 
    * 1958 The Brass Butterfly (Bühnenstück)
 
→ Der Messing-Schmetterling
 
    * 1959 Free Fall (Roman)
 
→ Freier Fall, dtsch. von Hermann Stresau; Frankfurt am Main: Fischer 1963
 
    * 1964 The Spire (Roman)
 
→ Der Turm der Kathedrale, dtsch. von Hermann Stiehl; Frankfurt am Main: Fischer 1966
 
    * 1965 The Hot Gates (Essays)
    * 1967 The Pyramid (Roman)
 
→ Oliver, dtsch. von Jürgen Abel; Hamburg, Düsseldorf: Claassen 1972. ISBN 3-546-43294-0
 
    * 1971 The Scorpion God (drei Novellen)
 
→ Der Sonderbotschafter, dtsch. von Ulla H. de Herrera; Düsseldorf: Claassen 1974. ISBN 3-546-43295-9
 
    * 1979 Darkness Visible (Roman)
 
→ Das Feuer der Finsternis, dtsch. von Ursula Leipe; München: Steinhausen. ISBN 3-8205-0210-6
 
    * 1982 A Moving Target (Essays)
    * 1984 The Paper Men (Roman)
 
→ Papier-Männer, dtsch. von Emil Bastuk; München: Bertelsmann 1984. ISBN 3-570-01747-8
 
    * 1985 An Egyptian Journal (Reisebericht)
 
→ Ein ägyptisches Tagebuch, dtsch. von Renate Orth-Guttmann; München: List 1987. ISBN 3-471-77648-6
 
    * To the Ends of the Earth (Roman-Trilogie)
          o 1980 Rites of Passage
 
→ Äquatortaufe, dtsch. von Herbert Schlüter; München: Bertelsmann 1983. ISBN 3-570-00453-8
 
    *
          o 1987 Close Quarters
 
→ Die Eingepferchten, dtsch. von Emil Bastuk; München, Hamburg: Knaus 1988. ISBN 3-8135-7208-0
 
    *
          o 1989 Fire down Below
    * 1996 The Double Tongue (Roman)
 
→ Mit doppelter Zunge, dtsch. von Wolfgang Held; Frankfurt am Main, Leipzig: Insel 1998. ISBN 3-458-16889-3


== Literatur==
== Literatur==

Version vom 30. Dezember 2009, 01:33 Uhr

William Gerald Golding (* 19. September 1911 in St. Columb Minor, Cornwall; † 19. Juni 1993 in Perranarworthal, Cornwall) war ein britischer Schriftsteller.

Biographie

William Golding wurde am 19. September 1911 in Newquay, in Cornwall, geboren. Er wuchs in Marlborough (Wiltshire) auf, wo sein Vater, ein wissenschaftlich denkender Rationalist und Sozialist, an der Grammar School lehrte. 1930 ging Golding an die Oxford University, wo er zunächst Naturwissenschaften, dann Englische Literatur studierte. Sein erster Gedichtband erschien 1934.

1939 heiratete er die Chemikerin Ann Brookfield. Im 2. Weltkrieg kämpfte er in der Royal Navy und war an der Schlacht gegen die Bismarck beteiligt. Nach dem Krieg lebte Golding vom Unterricht. 1954 veröffentlichte er Herr der Fliegen, das bald zum Erfolgsbuch wurde und es ihm erlaubte, den Lehrberuf aufzugeben. 1980 gewann er den Booker Prize und erhielt 1983 den Nobelpreis für Literatur.

Künstlerisches Schaffen

Im Alter von 7 Jahren begann Golding zu schreiben. Er begann widerwillig ein Studium der Naturwissenschaft, lehnte sich jedoch dagegen auf und änderte seinen Studienschwerpunkt von Naturwissenschaften zu englischer Literatur. Noch ein Jahr vor seinem Studienabschluss in Naturwissenschaften und Englisch am Oxforder Brasenose College erschien sein erstes Buch mit Gedichten. Golding war damals 23 Jahre alt. Ab 1939 lehrte er in Salisbury Englisch. Sein künstlerisches Schaffen wurde unterbrochen von seiner Teilnahme als Marineoffizier am Zweiten Weltkrieg. Die Kriegserfahrungen waren prägend für seine weitere Arbeit. 1961 erlaubten ihm die Einnahmen seiner erfolgreichen Bücher, seinen Beruf als Lehrer aufzugeben. Nach einem Jahr als Writer-in-residence am Hollins College in Virginia wurde er freier Schriftsteller.

Golding geht in seinen Romanen in symbolischer-allegorischer Gestaltung metaphysischen Grundlagen der Existenz, wie Überleben, Schuld, Sühne, Erlösung nach. Seine Manuskripte waren zunächst nicht sehr gefragt, so wurde sein größter späterer Erfolg Herr der Fliegen von mehr als zwanzig Verlagen abgelehnt. 1954 erschien seine Geschichte über die Erlebnisse einer Gruppe von gestrandeten Schülern und wurde in Großbritannien und den USA zum Bestseller. Seine weiteren Bücher konnten an diesen Erfolg nicht anschließen. 1983 erhielt er den Nobelpreis für Literatur "für seine Romane, die mit der Anschaulichkeit realistischer Erzählkunst und der vieldeutigen Allgemeingültigkeit des Mythos menschliche Bedingungen in der heutigen Welt beleuchten". Alles von Wiki :)

Literatur

Weblinks

William Golding Linksammlung auf dem Hamburger Bildungsserver http://de.wikipedia.org/wiki/William_Golding

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