Nora oder ein Puppenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Charaktere ==
== Charaktere ==
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Es war einmal vor langer zeit als die affen noch auf den baeumen lebten, ein kleiner gnom namens melix. Er stammte von der familie der gunzwartz und war bei allen seinen freunden sehr unbeliebt. Niemand mochte ihn da er rote haare hatte. Eines morgens wachte er auf. Zuerst konnte er seine augen nicht vollstaendig oeffne da das grelle sonnen licht durch sein rotes haar auf seine augen scheinte. "Mein lieber Herr Gruntzwatz, sind sie auch schon wach" Es war seine mutter die im tueramen stand und beobachtete wie Melix aus dem Bett stieg. Melix war taub und stumm darum antwortete er nicht. Nichts desto trotz war er gut gelaut und begann seine mutter anzuspringen. "Was machst dum melix hast etwa wieder hunger" fragte sie und schaute mit ihren fuersorglichen augen auf ihren gnom. Willst du fruestuecken. Da melix nich tsprechen und nicht hoeren konnte, machte sich Frau Grutzwartz eifrig daran ihre frage an die tafel zu schreiben. Melix nickte eifrig und begab sich auf den weg nach unten.


==Interpretation==
==Interpretation==

Version vom 23. März 2009, 16:17 Uhr

Nora ist ein Theaterstück von Henrik Ibsen. Das 1879 erschienene "Schauspiel in drei Akten" trägt im norwegischen Original den Titel Et dukkehjem (deutsch: Ein Puppenheim). Dieser beschreibt die Situation, aus der die Protagonistin Nora auszubrechen versucht. Sowohl ihr Vater, als auch ihr gut situierter und streng konservativer Mann Torvald Helmer behandeln sie stets besitzergreifend. Das Stück hatte seine Uraufführung am 21. Dezember 1879 in Kopenhagen am Det Kongelige Teater. Die deutsche Erstaufführung war 1880 in Hamburg. Für diese Aufführungen musste zu Gunsten der Ehe jedoch der Schluss verändert werden. Vorgesehen war, dass Nora schließlich Helmer und die Kinder verlässt. In diesen Aufführungen jedoch blieb Nora der Kinder wegen. Die erste Aufführung mit dem Originalschluss fand 1880 in München statt.


Inhalt

Torvald Helmer ist seit acht Jahren mit Nora verheiratet und hat mit ihr drei Kinder. Sie leben gutbürgerlich in einer großen Wohnung. Es ist Weihnachten. Weil Torvald am Neujahrstag zum Bankdirektor befördert wird, freut sich Nora, endlich nicht mehr sparen zu müssen. Ihr Mann gemahnt sie, vernünftig zu bleiben: Sein erstes Gehalt in der neuen Position werde er erst in einem Vierteljahr erhalten. Falls ihm vorher etwas zustoße, dürfe sie keinesfalls mit Schulden dastehen. Torvald behandelt Nora wie ein Püppchen, mit dem er spielen kann, er nennt sie "Singlerche" und nimmt sie nicht ernst, genauso wie ihr Vater früher.

An einem dieser weihnachtlichen Tage kommt Noras frühere Freundin Christine Linde zu Besuch. Nora und ihre Bekannte haben sich seit zehn Jahren nicht mehr gesehen und erzählen sich, was in der Zwischenzeit alles geschah. Christine hat ebenfalls acht Jahre zuvor einen wohlhabenden Mann geheiratet. Sie brauchte sein Geld, um für ihre Mutter und ihre jüngeren Brüder sorgen zu können. Bei seinem Tod drei Jahre zuvor hinterließ er ihr nichts. Sie musste pausenlos arbeiten, um sich und ihre Angehörigen zu versorgen. Inzwischen starb die Mutter, und die Brüder sind erwachsen.

Nora entgegnet, da müsse sie sehr erleichtert sein, aber ihre Freundin empfindet nur die Leere: "Niemanden haben, dem man sein Leben widmen kann!" Nun braucht Christine wieder Arbeit, denn schließlich braucht ja auch sie Geld. Nora verspricht Christine ihren Mann zu fragen, ob er der Freundin eine Stelle verschaffen kann.

Nun berichtet auch Nora von ihren letzten zehn Jahren. Ihr Mann Torvald suchte sich nach der Eheschließung eine besser bezahlte Stelle. Im ersten Jahr überanstrengte er sich so, dass die Ärzte um sein Leben fürchteten und dringend zu einer Erholungsreise in den Süden rieten. Gleich nach der Geburt des ersten Kindes fuhr die Familie deshalb für ein Jahr nach Italien. Noch heute glaubt Torvald, dass Noras Vater die teure Reise bezahlt habe. Christine ist der erste Mensch, dem Nora die Wahrheit erzählt. Sie nahm bei Rechtsanwalt Krogstad ein Darlehen auf. Den Schuldschein sollte ihr Vater als Bürge unterschreiben. Aber der lag auf dem Sterbebett, und Nora wollte nicht, dass er sich Sorgen um die Gesundheit ihres Mannes machte. Deshalb fälschte sie die Signatur ihres Vaters.

Tatsächlich bemerkt Krogstad aber genau an diesen Weihnachtstagen die Wahrheit: Obwohl Noras Vater bereits seit drei Tagen tot war, hatte er seine Unterschrift hergegeben. Krogstad war sich bewusst, dass Nora sie gefälscht haben muss. Trotz allem ist die Frau sich keiner Schuld bewusst, denn sie habe das Beste für ihren Mann und ihren Vater gewollt, aber der Anwalt erklärt ihr: "Die Gesetze fragen wenig nach den Beweggründen." Er versucht Nora zu erpressen: Sie soll ihren Mann davon abbringen, Krogstad zu entlassen, der als Bürokraft in der gleichen Bank wie Torvald beschäftigt ist. Torvald geht jedoch nicht auf Noras Bitten ein, denn auch Krogstad soll eine Unterschrift gefälscht haben. Wenn er wenigstens die Tat nicht geleugnet und eine Strafe dafür verbüßt hätte, meint Torvald. Er stellt Christine Linde als Ersatz für Krogstad ein.

Nun schreibt Krogstad einen Brief, in dem er Torvald über die Urkundenfälschung Noras informiert. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Brief gelesen wird.

Krogstad hatte vor Jahren um Christine Linde geworben. Die aber wies ihn ab, weil sein Verdienst nicht ausgereicht hätte, um ihre Mutter und ihre beiden Brüder mit zu ernähren. Nun gesteht sie ihm aber ihre Liebe. Damit macht sie Krogstad so glücklich, dass er Nora (und somit Christine, die beiden sind ja schließlich Freundinnen) einen Gefallen tun und seinen Brief ungeöffnet von Torvald zurückverlangen will. Christine bringt ihn jedoch davon ab: Sie ist überzeugt, dass es zwischen Nora und Torvald nicht bei den Heimlichkeiten bleiben kann und es zu einer Aussprache kommen muss.

Nach einem weihnachtlichen Fest liest Torvald den Brief und schimpft: "O, welch ein entsetzliches Erwachen! Diese ganzen acht Jahre hindurch -- sie, die meine Freude und mein Stolz war -- eine Heuchlerin, eine Lügnerin -- ja noch Schlimmeres, Schlimmeres -- eine Verbrecherin! [...] Alle die leichtsinnigen Grundsätze deines Vaters -- schweig! Deines Vaters leichtsinnige Grundsätze -- du hast sie alle geerbt. Keine Religion, keine Moral, kein Pflichtgefühl -- [...] Mein ganzes Glück hast du vernichtet. Die ganze Zukunft hast du mir verdorben. [...] Und so jämmerlich muss ich sinken und zugrunde gehen eines leichtsinnigen Weibes wegen!"

Er hält Nora zurück, die vorhatte, sich zu ertränken, denn er will alles vertuschen. Sie soll im Hause bleiben und nach außen so tun, als sei nichts geschehen.

Da wird ein weiterer Brief von Krogstad abgegeben. Torvald entnimmt den Schuldschein Noras und liest das Begleitschreiben, das wahre Geschehen und damit auch, dass Nora ihm das Leben gerettet hat. Mit einem Schlag fühlt sich Torvald gerettet. In bester Stimmung wirft er den Schuldschein ins Feuer, vergibt Nora und glaubt, damit sei alles wieder gut.

Über Helmers egoistische Haltung ist Nora tief enttäuscht. Sie merkt jetzt, dass es ihm nur um seine Ehre und Karriere ging und dass er sie ebenso wenig liebt, wie ihr Vater es tat. Ihr wird bewusst, dass sie nie als Partnerin anerkannt wurde. "Unser Heim war nichts andres als eine Spielstube. Zu Hause, bei Papa, wurde ich wie eine kleine Puppe behandelt, hier wie eine große. Und die Kinder wiederum waren meine Puppen. Ich war recht vergnügt, wenn du mit mir spieltest, so wie die Kinder vergnügt waren, wenn ich mit ihnen spielte. Das war unsere Ehe, Torvald."

Nun verlässt sie ihren Mann und die Kinder. Sie hinterfragt die gesellschaftliche Moral und die vorgegebenen Rollenerwartungen: "Ich muss herauskriegen, wer Recht hat, die Gesellschaft oder ich."


Charaktere

Es war einmal vor langer zeit als die affen noch auf den baeumen lebten, ein kleiner gnom namens melix. Er stammte von der familie der gunzwartz und war bei allen seinen freunden sehr unbeliebt. Niemand mochte ihn da er rote haare hatte. Eines morgens wachte er auf. Zuerst konnte er seine augen nicht vollstaendig oeffne da das grelle sonnen licht durch sein rotes haar auf seine augen scheinte. "Mein lieber Herr Gruntzwatz, sind sie auch schon wach" Es war seine mutter die im tueramen stand und beobachtete wie Melix aus dem Bett stieg. Melix war taub und stumm darum antwortete er nicht. Nichts desto trotz war er gut gelaut und begann seine mutter anzuspringen. "Was machst dum melix hast etwa wieder hunger" fragte sie und schaute mit ihren fuersorglichen augen auf ihren gnom. Willst du fruestuecken. Da melix nich tsprechen und nicht hoeren konnte, machte sich Frau Grutzwartz eifrig daran ihre frage an die tafel zu schreiben. Melix nickte eifrig und begab sich auf den weg nach unten.

Interpretation

hallo ich heisse melix

Wirkung

Unterricht

Literatur

ey du gragligen

Weblinks


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