Kosmische Strahlung

Aus Klimawandel
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Kosmische Strahlung beschreibt eine von Viktor Hess 1912 entdeckte, hochenergetische Teilchenstrahlung aus dem Weltall, die vorwiegend aus Protonen, aber auch Elektronen und Ionen besteht. Die aus entfernten Bereichen der Milchstraße kommenden Teilchen sind noch nicht zureichend erforscht. Es treffen jede Sekunde ca. 1000 Teilchen pro Quadratmeter auf der äußeren Atmosphäre auf, wo sie mit Gasen kollidieren und einen Teilchenregen erzeugen, der auf der Erde messbar ist. Die dabei entstehenden Ionen können für eine erhöhte Tropfen- bzw. Wolkenbildung verantwortlich sein. Es konnte zwar eine schwache Korrelation von kosmischer Strahlung und Wolkenbildung in einigen Zeitintervallen festgestellt werden, kosmische Strahlung als Ursache für den Klimawandel ist aber nicht bewiesen.

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