Klimaänderungen in Südasien

Aus Klimawandel
Satellitenbild von Südasien
Es war einmal ein Mann, der unheimlich gern Bohnen ass. Leider hatten sie immer so eine unangenehme Wirkung bei ihm. Als er dann später heiraten wollte, dachte er sich: 'Sie wird mich niemals heiraten, wenn ich nicht damit aufhöre.' Also gab er die Liebe zu den Bohnen auf... An seinem Geburtstag, auf dem Heimweg, ging sein Auto plötzlich kaputt und weil sie weit draußen auf dem Land wohnten, rief er seine Frau an und sagte, dass er später komme. Er kam an ein Gasthaus, aus dem der unwiderstehliche Geruch von heissen Bohnen strömte. Weil er ja nun noch einige Meter zu laufen hatte, dachte er sich, dass die Wirkung der Bohnen bis nach hause nachgelassen haben durfte. Er ging hinein, und bestellte sich drei extra große Portionen Bohnen. Auf dem Heimweg furzte er ununterbrochen. Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt. 'Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung zum Abendessen vorbereitet!' und band ihm ein Tuch vor die Augen. Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er musste versprechen, nicht zu spicken. Plötzlich spürte er, wie sich langs

Veränderung der Monsunniederschläge

Es war einmal ein Mann, der unheimlich gern Bohnen ass. Leider hatten sie immer so eine unangenehme Wirkung bei ihm. Als er dann später heiraten wollte, dachte er sich: 'Sie wird mich niemals heiraten, wenn ich nicht damit aufhöre.' Also gab er die Liebe zu den Bohnen auf... An seinem Geburtstag, auf dem Heimweg, ging sein Auto plötzlich kaputt und weil sie weit draußen auf dem Land wohnten, rief er seine Frau an und sagte, dass er später komme. Er kam an ein Gasthaus, aus dem der unwiderstehliche Geruch von heissen Bohnen strömte. Weil er ja nun noch einige Meter zu laufen hatte, dachte er sich, dass die Wirkung der Bohnen bis nach hause nachgelassen haben durfte. Er ging hinein, und bestellte sich drei extra große Portionen Bohnen. Auf dem Heimweg furzte er ununterbrochen. Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt. 'Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung zum Abendessen vorbereitet!' und band ihm ein Tuch vor die Augen. Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er musste versprechen, nicht zu spicken. Plötzlich spürte er, wie sich langs

Ursachen

Als Grund für die Abnahme der Wärmedifferenz über dem Ozean wird die zunehmende Aerosolbelastung über dem Arabischen Meer und dem Golf von Bengalen durch anthropogene Emissionen angenommen.[1] Die Aerosole verringern hier die Sonneneinstrahlung und damit die Erwärmung der Meeresoberfläche. Der fehlende Temperaturgegensatzes zwischen dem äquatorialen und dem nördlichen Indischen Ozean führt so zu einer Abschwächung der Luftdruckdifferenz und damit zu einer Schwächung der Monsunwinde. Für Indien bedeutet das weniger Monsunniederschlag.

Nun hat sich der Monsunniederschlag allerdings nicht während der gesamten Monsunregenzeit verringert. In der ersten Hälfte der Monsunzeit von Mai bis Juni nahmen die Niederschläge 1961-2006 in ganz Indien sogar zu. In der zweiten Monsunhälfte Juli-September dagegen ist der Trend mit 9,6 mm/Jahrzehnt allerdings negativ.[2] Als Ursache für diesen Unterschied werden wiederum Aerosole diskutiert, dieses Mal die zunehmende Aerosolkonzentration über der Indus-Ganges-Ebene mit Ruß- und Staubaerosolen. Während Aerosole im allgemeinen eine Abkühlung der Land- und Meeresoberfläche bewirken, da sie Sonnenstrahlen reflektieren, absorbieren Ruß- und auch Staubaerosole Sonnenstrahlen in der unteren Troposphäre bis 3 km Höhe. Vor Beginn der Monsunzeit erwärmt daher eine hohe Staub- und Rußbelastung die mittlere und untere Atmosphäre über Nordindien. Das führt einerseits zu lokalen Konvektionsniederschlägen und andererseits auch zu stärkeren Monsunwinden und -niederschlägen. Die fortgesetzt hohe Aerosolkonzentration und die starke Wolkenbildung der ersten Monsunhälfte bewirken dann zunehmend eine Abkühlung der Landoberfläche und schwächen dadurch den Monsun.[2] Außerdem setzt sich ab Juli auch die Abschwächung des Monsuns durch die Änderung der oben besprochenen Meeresoberflächentemperaturen durch.

Abnehmende Niederschläge in der Monsunzeit sind also gegenwärtig keine Folge der globalen Erwärmung, durch die eher das Gegenteil zu erwarten wäre, als eine Folge der Luftverschmutzung durch Verbrennung fossiler Energieträger in Industrie und Verkehr.

Einzelnachweise

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Siehe auch


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